Oscars® 2011: A life for animation.
Randy Newman: We Belong Together (2010),
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In dieser Nacht wurden zum 83. Mal die Academy Awards, die Oscars®, im Kodak Theater in Los Angeles verliehen. Moderiert wurde die Gala von Anne Hathaway und James Franco, in diesem Jahr bin ich nicht eingepennt. Beginne ich also gleich mit dem «Besten Animationsfilm». Ausgezeichnet wurde Toy Story 3. We Belong Together räumte Randy Newman mit Woody & Co. dann gleich noch den Oscar® für «Bester Filmsong» ab. Seine Performance bei den Awards war superb und der zweite Oscar® und 20 Nominierungen absolut verdient. Den ersten Oscar® hat Randy 2002 für If I Didn't Have You aus dem Film Die Monster AG bekommen. Für mich Grund genug – als kleines Tribut – meinen Post "Oscars® 2011: A life for animation." zu nennen.
«Beste Nebendarstellerin» wurde Melissa Leo für ihre Rolle als Alice Ward in The Fighter. Dass die in ihrer Dankesrede nicht mal auf das f-Wort verzichten konnte, entfand ich als peinlich. Nichts gegen "fuck" aber die Provokation kann auch nach hinten losgehen. Dabei hat die Academy als Präsentator die Leinwandlegende Kirk Douglas aus der Mottenkiste geholt, was muss der da wohl gedacht haben?! Anstand will eben auch gelernt sein. Na macht ja nichts. Schnell zum «Besten Nebendarsteller» Christian Bale als Dicky Eklund ebenso in The Fighter. Als «Beste Hauptdarstellerin» wurde Natalie Portman als Nina Sayers im Psychothriller Black Swan ausgezeichnet. Verdient, mein Lieblings-Natalie-Film bleibt aber trotzdem Léon mit Jean Reno. Der ist einfach genial. Den Oscar® als «Bester Hauptdarsteller» graste Colin Firth für seine Darstellung des britischen Königs Georg VI. in The King’s Speech zu meiner Überraschung ab. Aber okay, ich kenne den Film noch nicht.
Als «Bester fremdsprachiger Film» prämierte die Academy den dänischen Streifen Hævnen (In einer besseren Welt). Das Drama erzählt die Lebensgeschichte des Arztes Anton, der für Ärzte ohne Grenzen im afrikanischen Flüchtlingslagern in Darfur arbeitet. Als «Bester Film» 2011 erhielt The King’s Speech die Auszeichnung mit dem Goldjungen. Nolans Inception brachte es auf vier Oscars® für «Beste Kamera», «Bester Ton», «Bester Tonschnitt» und «Beste visuelle Effekte». Ja, und wo ist jetzt eigentlich der hoch-gehypte Film The Social Network geblieben? Fans dürften enttäuscht sein, denn es reichte "nur" für «Bestes adaptiertes Drehbuch», «Bester Schnitt» und «Beste Filmmusik». Der TSN-Score von Trent Reznor und Atticus Ross ist wirklich gut. Sonst interessiert mich Mark Zuckerberg und sein Facebook herzlich wenig. Und um ehrlich zu sein, der Sinn dort mit Gaga & Co. befreundet zu sein, erschließt sich mir nicht wirklich. Muss er auch nicht, denn ich wäre dann für heute Oscar®-mäßig durch. Noch mehr Oscars® findest du bei wikipedia.de mit allen Nominierungen und Gewinnen.