cine moments: Léon
Zeit für meinen Lieblingsfilm mit Jean Reno. 1994 spielt er an der Seite der jungen Natalie Portman (Mathilda) den analphabetischen Auftragskiller Léon. Nachdem sein Gegenspieler DEA-Agent Norman Stansfield (Gary Oldman) die ganze Familie von Mathilda eiskalt ermordet, wird Léon eher unfreiwillig ihr Beschützer. Sie bringt ihm das Lesen und Schreiben, er ihr das Töten bei. Schnell wird Léon zu einem Ersatzvater, beide werden unzertrennlich. Mit jedem Auftragsmord mischen sie sich mehr und mehr in Normans schmutzige Drogengeschäfte. Selbst drogenabhängig nimmt Norman das persönlich, weiß da aber noch nicht, wer dahintersteckt. Doch als Mathilda beschließt, für ihre Familie tödliche Rache zu nehmen, dämmert es ihm. Mit Polizei- und Sonderkommando ausgerüstet, nimmt er die Verfolgung auf, um die Beiden endgültig zu liquidieren…
Éric Serra: Two Ways Out (1994),
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Luc Besson vereint in Léon Action und ein dramatisch-romantischen Buddy-Movie. Léon und Mathilda könnten unterschiedlicher nicht sein und ergänzen sich zugleich perfekt. Auch wenn Natalie als Senatorin Padmé Amidala in Star Wars™ oder als Nina Sayers in Black Swan gut spielte, werde ich sie immer in der Rolle der Mathilda sehen. Es ist halt so und ich finde den Film einfach gut.
Den Film-Score komponierte der Franzose Éric Serra. Dieser ist vielleicht kein musikalischer Meilenstein der Filmgeschichte, aber dennoch sehr gelungen, meiner Meinung. 2010 ist Léon nun auch auf BD erschienen, der Film gehört einfach in jede Cineasten-Sammlung .