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And the Oscar… 2012.

Klar, war ich als Cineast wieder live auf ProSieben bei, als in der Nacht die 84. Academy Awards verliehen wurden. Um mit Vorurteilen aufzuräumen: Oscars® ja, Bären der Berlinale bei mir eher nein. Ich interessiere mich halt für US Filme und Serien. International mag ich französische Filme und ab und an eine deutsche Produktion, mehr nicht. Wem das missfällt: Starte doch einfach deinen eigenen Blog, da kannst du über Dinge bloggen, die dich interessieren.


John Williams: Remembering Emilie (2011),
bereitgestellt von YouTube™

So richtige Oscar® Überraschungen gab es keine, zumal 2011 meiner Meinung nicht unbedingt Meilensteine im Kino waren. Okay, paar gute Filme gab es schon, Klassiker werden die sicher keine. In diesem Jahr war wieder Billy Crystal Gastgeber – zum Glück! Der ist wirklich eine Bombe, bereits das Intro war total genial. Ich will mich da nicht lange aufhalten und komm gleich zum Wichtigsten: Als «Bester Film» wurde Michel Hazanavicius Stummfilm-Hommage The Artist prämiert. Gut so, denn das ist neu und alt zugleich, war so noch nie da. Da ist nicht verwunderlich, dass Jean Dujardin für seine Rolle des George Valentin als «Bester Hauptdarsteller» mit dem Oscar® ausgezeichnet wurde. Überhaupt war die französische Produktion Oscar® Abräumer. Michel Hazanavicius nahm den Goldjungen für «Beste Regie» und Thomas Langmann für «Bestes Kostümdesign» mit nach Hause. Auch bei «Beste Filmmusik» konnte sich The Artist durchsetzen. Keine Frage, Ludovic Bource hat einen guten Score abgeliefert, mein Favorit war trotzdem War Horse (Gefährten). Der ist ein echter Williams, ein John Williams. Für mich ist der schon heute eine lebende Legende, bei so Soundtracks geht mir das :heart: auf. Je mehr heroischer Schmalz da drin ist, desto verrückter bin ich danach! Hab mal Remembering Emilie aus Gefährten bei YouTube™ gesucht. Schade, denn der ist voll fett John – danke.

«Beste Hauptdarstellerin» wurde Meryl Streep für ihre Performance als Margaret Thatcher in Die Eiserne Lady. Altmeister Christopher Plummer konnte für seine Rolle als Hal in Beginners auch mal einen Oscar® als «Bester Nebendarsteller» abgrasen. Absolut verdient, wie ich finde. Octavia Spencer war total happy über ihre Auszeichnung als «Beste Nebendarstellerin» in The Help. Ein Film, den ich mir gerne noch angucke, wenn er auf Sky läuft. Erwähnenswert ist auch Martin Scorseses Hugo Cabret, der quasi in vielen Nebenkategorien den Oscar® für «Beste Kamera», «Bestes Szenenbild», «Bester Tonschnitt», «Beste Tonmischung» und «Beste visuelle Effekte» bekam. Damit bin ich durch – noch mehr Oscars® mit allen Gewinnen und Nominierungen gibt’s wie jedes Jahr bei wikipedia.de. Danke für die Aufmerksamkeit und hoffentlich bis bald.

Der Beitrag wurde Dienstag, 28. Februar 2012 um 00:09 Uhr veröffentlicht und unter tv abgelegt. Du kannst Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Außerdem kannst du jetzt einen neuen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.



Eine Reaktion zu “And the Oscar… 2012.”

  1. Rainer
    Am 29. März 2012 um 12:15 Uhr

    Ich frage mich immer noch wieso Ralph Fiennes nicht als bester Nebendarsteller für seine Rolle in den Harry Potter Filmen nominiert wurde…Wenn die FIlme auch nicht überragend sind so sticht er doch mit seiner Leistung alsdunkler Lord unheimlich heraus…Meiner Meinung nach war das eine der besten schauspielerischen Leistungen die ich seit langem gesehen habe!

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