Über den Sinn (und Unsinn) des Lebens…
Die statistische Auswertung streikt! Ich bekomme das Perl-Skript der offiziellen AWStats lokal hier einfach nicht zum Laufen. Egal, temporär geht es ohne diese Zahlen. Denn die Zugriffe zeigen immer dann nach oben, wenn es extra-Content gibt. Noch einen Push gibt es, wenn ich von mir berichte. Eben doch alles BigBrother-Freaks da draußen. Was gibt es also Neues? Na mal wieder eine Diskussion "über den Sinn des Lebens" und dass ich wohl noch nicht die "richtige" Einstellung zu dem Thema hätte :lol:. Meine Mum regt dann gerne mal an, den Geldhahn zuzudrehen. Sie ist mein Boss, ich bei ihr angestellt und strebt jetzt wohl danach, dass ich ihre berufliche Existenz verlasse. Eben meinen eigenen Weg gehe. So zwingt sie mich, über mein Leben nachzudenken. Das hasse ich! Denn dann kommt die unbequeme Frage: Was mache ich hier eigentlich? Ich habe mich immer wieder neu erfunden und nie auf Lorbeeren ausgeruht. Das Ultimative, ich meine das mit dem Herzblut, aber noch nicht gefunden. Falls du eine Meinung dazu hast, einfach mal unten bei den Kommentaren posten, interessiert mich. Trau dich! Hast du deine Berufung gefunden und wenn ja, was? Kein Zweifel, ich kenne mich. Ich schreibe gern, bin Medienjunkie oder zock mal an der Börse. Das allein reicht aber anscheinend nicht.
Pixie Lott: Cry me Out,
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Und dann stelle ich schnell mal eben Vergleiche mit den Lebensbiographien Verwandter und Bekannter an. Mir wird ein empathisches Wesen nachgesagt, als Teen auch schon mal geritzt. Ob jemand wirklich gut ist oder einfach nur Schaum schlägt, ist leicht zu erkennen. Dabei sind mir ganz unterschiedliche Charaktere untergekommen: Angefangen von den Boah ey-Typen "man bin ich heute wieder wichtig", über die Unglücklichen "ich mag meinen Job nicht, brauche aber die Kohle" zu den Meckerern "über alles meckern, aber selbst nichts gebacken bekommen" und die Cleveren "einfach Oberchecker und alle Anderen sind Idioten". Und dann noch die Strahlenden "ich habe das und das und was hast du?". Je nach Ausprägung ist das Geld treibende Kraft. Natürlich gibt es auch die Glücklichen "die ihre Berufung gefunden haben". Aber auch die machen es nicht zum Selbstzweck ohne die liebe Kohle. Warum auch, sagt ja schon Kapitalismus – der Name unserer Gesellschaftsordnung. "Soziale Marktwirtschaft" ist in Zeiten "spätrömischer Dekadenz und sozialistischen Zügen" ja nicht (mehr) angesagt. Die internationalen Kapitalmärkte haben meiner Meinung längst das Ruder übernommen und uns versklavt.
Wer jetzt glaubt, das hier wird eine wissenschaftliche Abhandlung, irrt. Da habe ich gar keinen Bock zu. I don't give a fu** und will auch nicht in die linke Ecke geschoben werden. Mein Herz schlägt grün und liberal. Zukunft ist eben Zukunft, Gegenwart hier und jetzt mit Cry me Out – wahrscheinlich der beste Song von Pixie Lott's Debüt-Album Turn It Up. Damit schließe ich heute erst mal das Kapitel "über den Sinn (und Unsinn) des Lebens…"
Ach so, noch ein Nachtrag für meinen nervigen Web-Stalker: Ich schicke keine Fotos von mir. Warum auch, was willst du damit? Auf diesen kannst du einen 1,82 m : 62 kg Body sehen, und dann noch "naked"? Ich gebe dir ein :heart:, dann ist aber gut. BITTE!
Am 25. Februar 2010 um 00:12 Uhr
[…] schließlich ein Aufklärungs-Nachtrag zu meiner Ansage: "Die internationalen Kapitalmärkte haben meiner Meinung längst das Ruder […]
Am 10. April 2010 um 15:04 Uhr
[…] habe ich ja schön blöd geguckt. Über den Sinn (und Unsinn) des Lebens… ist der meist gelesene Blogbeitrag 2010 – bisher. Ganz dem Motto: Lebensweisheiten, die kein […]