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cine: Jurassic Park

Mittwoch, den 18. Februar 2015

Als ’93 die Dinos aus dem Jurassic Park über unsere Kinoleinwände stampften, war ich als Kind beeindruckt. Derartige realistische Effekte hatte ich zuvor nie gesehen. Nach E.T. erzählte mir Steven Spielberg die Geschichte wie folgt:

Wir Alle kennen Zoos. Was aber wäre, wenn wir uns statt der heute lebenden Tiere lebendige Dinos anschauen könnten? Diese Frage hat sich wohl auch John Hammond gestellt und mit anderen Investoren auf der pazifischen Insel Isla Nublar nahe Costa Rica einen Erlebnispark geschaffen. Um die Dinosaurier zum Leben zu erwecken, ist modernste Gentechnologie nötig. Um an deren Dino-DNA zukommen, bedarf es Urzeit Moskitos, die in Baumharz eingeschlossen sind. Einmal DNA gewonnen, wird das Erbmaterial dann im Labor vervielfacht und Dinosaurier-Embryonen gezüchtet. Die Dinos schlüpfen kontrolliert aus ihrem Ei, kleinwüchsig werden sie später in Gehegen im Park ausgesetzt. Dort kommt es beim Aussetzen eines Velociraptors zu einem Unfall, bei dem ein Arbeiter stirbt. Die Investoren werden unruhig. Daraufhin lädt Hammond eine Gruppe von Spezialisten sowie seine Enkelkinder Tim und Lex ein, um sich von der Sicherheit im Park zu überzeugen. Zu dieser Gruppe gehören der Paläontologe Dr. Alan Grant und seine Freundin und Kollegin, die Paläobotanikerin Dr. Ellie Sattler. Zudem lässt sich der Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm von Donald Gennaro, Anwalt der Investorengruppe, zu einer Expertise bequatschen.

Es kommt nun, wie es kommen muss. Dennis Nedry, unzufriedener Computer-Programmierer des Parks, wird von Wettbewerbern Hammond geschmiert. Als Gegenleistung soll er Dino-Embryonen stehlen. Da sich aber ein tropischer Sturm über der Insel mit Evakuierung ankündigt, hat er Sorge, den vereinbarten Übergabetreffpunkt nicht rechtzeitig erreichen zu können. Um schneller ans Ziel zu kommen, deaktiviert er fast das gesamte Sicherheitssystem. Einschließlich der elektrisch betriebenen Fahrzeuge im Park, in denen sich noch die Expertengruppe und Hammond Enkel zur Parkbesichtigung befinden. Die Dinos nutzen ihre Chance und gehen auf Beutezug, denn auch die Gehege-Zäune stehen nicht mehr unter Strom und sind down. Eine Hatz auf Leben und Tod beginnt…


John Williams: My Friend, the Brachiosaurus (’93),
bereitgestellt von YouTube™

So waren es nicht nur die Bilder, die mich nach dem cineastischen Leckerbissen beeindruckt zurückließen, sondern vor allem der Jurassic Park Score. Denn da war er wieder, der unverkennbare John Williams Sound. Mein Favorit My Friend, the Brachiosaurus. Und den gibt’s jetzt auch auf die Ohren.

Oscars hat der Film im Oscar Monat Februar in den Kategorien Beste Tonmischung, Bester Tonschnitt und Beste Visuelle Effekte gewonnen. Kein Bester Film? Nein, dennoch einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Er spielte bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung weltweit rd. 915 Millionen US-Dollar (801,6 Mio. Euro) ein. Aber bei mir geht es nicht um Einspielergebnisse. Ein kommerziell erfolgreicher Film muss noch lange keine gute Geschichte erzählen (!) Das ist bei Jurassic Park definitiv anders, da passt einfach alles. Spätestens als ich mich fragte, ob das mit der DNA wohl so möglich wäre, hat der Film seine Wirkung bei mir nicht verfehlt.

Nach dem wahnsinnigen Erfolg erschien ’97 mit Vergessene Welt: Jurassic Park gleich ein Nachfolger. 2001 folgte Jurassic Park III. Danach wurde es still. Mit dem Tod von Michael Crichton 2008, auf dessen Thriller Jurassic Park die Handlung beruht, eine weitere Fortsetzung unwahrscheinlich. Zum 20. Jurassic Park Geburtstag 2013 wurde das Filmmaterial in 3D-konvertiert und bereits am Startwochenende spielte Jurassic Park 3D fast das Doppelte (rd. 18,2 Millionen US-Dollar) der Konvertierungskosten (rd. 10 Millionen US-Dollar) allein in den Staaten und Canada wieder ein. Aber jetzt kommt der Knaller: Voller Überraschung habe ich zur Kenntnis genommen, dass Jurassic World (Teil 4) voraussichtlich am 11. Juni 2015 bei uns in den Kinos startet good.

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cine: Der Gendarm (von Saint Tropez)

Dienstag, den 5. August 2014

Wer kennt den Gendarm von Saint Tropez eigentlich nicht? Einmal Handzeichen bitte. Dachte ich mir, jeder kennt de Funès in seiner Paraderolle als Ludovic Cruchot. Wie könnte ich auch den kleinen ganz großen Louis de Funès je vergessen, der am 31. Juli seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Deswegen stell ich heute den Film mal vor:

Als alleinerziehender Vater kommt die Beförderung genau richtig, Cruchot wird vom Dorf nach Saint Tropez versetzt. Das gefällt natürlich auch Tochter Nicole, die sich als Teenager gerade etwas abseilen will. In der Gendarmerie angekommen, lässt Adjudant Gerber aber keinen Zweifel daran, wer die Hosen anhat! So wird Cruchot gleich auf die Nudisten angesetzt, die am Strand von Saint Tropez für die Obrigkeit ein Ärgernis sind. Durch einen Trick kann er eine ganze Horde verhaften. Das wird aber schnell zum Nebenschauplatz als Nicole ihren Vater als Multimilliardär ausgibt, um Eindruck bei den neugefundenen Freunden zu hinterlassen. Selbstredend lädt sie sie auf die am Hafen liegende Luxusyacht OLNICO ein. Dumm nur, dass die einem Gangsterboss gehört, der gerade ein wertvolles Gemälde von Rembrandt van Rijn aus dem Museum geklaut hat. Nun ist schon wieder der Ideenreichtum Cruchots gefragt, um den Dieb dingfest zumachen…


Edguy: La Marche des Gendarmes (2001),
bereitgestellt von YouTube™

Fazit: Die Story klingt vielleicht nicht gerade nach einem Brüller. Muss sie aber auch nicht, der Film lebt von Cruchots Mimik und Grimassen. Als kleiner Choleriker verkörperte de Funès diese Rolle gleich in sechs Gendarme Filmen: Der Gendarm von Saint Tropez (1964), Der Gendarm vom Broadway (1965), Balduin, der Heiratsmuffel (1968), Balduin, der Schrecken von Saint-Tropez (1970), Louis’ unheimliche Begegnung mit den Außerirdischen (1979) und Louis und seine verrückten Politessen (1982). Mein persönlicher Favorit ist der Teil mit den Außerirdischen.

Die Filmmusik La Marche des Gendarmes ist sehr legendär. So populär, dass 2001 sogar die deutsche Power-Metal Band Edguy das Thema auf EP in Frankreich neu aufgelegt hat. Und genau den Track gibt’s jetzt auf die Ohren. Damit aber nicht genug, in Kürze knall ich ja die 15 mit cinesg.de weg. Wenn schon aktuell etwas weniger Filme drin sind, überarbeite ich wenigstens die bereits Erschienenen. Astérix und die Wikinger und E.T. machen den Anfang.

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cine: Gravity

Montag, den 3. März 2014

cineasts Online
© C9U5NOtGap (‏@TheEllenShow)
Anlässlich des jährlichen Oscar® Hypes im Februar-März rum, gebe ich bekannt, über die Verleihung nicht mehr zu berichten. Das Web ist voll davon! Bei Wiki findest du alle Nominierungen und Siege 2014, denen habe ich nichts hinzuzufügen. Ellen DeGeneres running gag – das Oscar® Foto – habe ich gern retweetet, weil ich’s lustig finde. Ellen, great job! thanks for hostingthumb

Damit teilen die OSCARS® nun ein Schicksal mit der Berlinale, die ich aus Zeitgründen schon immer schwätze. Stattdessen plane ich künftig lieber einen der als „Bester Film“ nominiert wurde bei cine vorzustellen. Ob der Film dann tatsächlich als Bester mit dem Academy Award ausgezeichnet wurde bzw. wird, spielt keine Rolle.

Dieses Jahr bin auch ich nicht an Gravity vorbeigekommen – ein Wahnsinns-Trip mit einer tollen Sandra Bullock als Dr. Ryan Stone. Klar, ist alles schon irgendwie auf Oscar® für „Beste Hauptdarstellerin“  und „Bester Film“ ausgerichtet. Das tut dem Film aber absolut nicht weh. Ernsthaft: Hast du doch nicht erwartet, dass Popcorn Kino à la Gravity gegen politisch-korrekt Schwermütiges à la 12 Years a Slave gewinnt? Die Academy liebt nun mal politisches Drama Baby.

Zur Gravity Story: Astronaut Matt Kowalski (George Clooney) und Missionsspezialistin Dr. Ryan Stone sind für Reparaturarbeiten am Hubble-Weltraumteleskop im Weltall unterwegs. Für Kowalski ist es geplant der letzte Einsatz im All, für Dr. Stone der Erste. Obwohl ein ständiger Kontakt mit der Kommandozentrale der NASA in Houston den Außeneinsatz direkt am Teleskop koordiniert, werden Beide von Trümmerteilen eines zerstörten Satelliten überrascht. (Warum natürlich mal wieder ein russischer Satellit zerstört wurde, bleibt das Geheimnis der Macher.) Die Trümmerteile schlagen mit voller Wucht in das Shuttle Explorer und Hubble-Teleskop ein. Dabei wird Dr. Stone samt Explorer Arm ins All geschleudert. Im Raumanzug ist der Sauerstoff im eiskalten Weltall bald ein knappes Gut. Auch dann noch, als Kowalski sie orten kann…

Mein Fazit: Ich bin einfach platt von dem Film. Als ich ihn sah, fühlte ich mich, als ob ich mit im All unterwegs wäre. Steven Prices atmosphärischer Score ist ein Knaller. Gerade der schafft die nötige Atmosphäre, wo im Weltraum eigentlich keine ist. Kann sein, dass ich unter dem Eindruck des Filmes noch etwas benommen bin, aber ich bleibe dabei: Ich finde ihn toll. Und wenn das schon nicht mit „Bester Film“ geklappt, hat Gravity OSCARS® für „Beste Regie“, „Beste Filmmusik“, „Beste Kamera“, „Bester Schnitt“, „Bester Ton“, „Bester Tonschnitt“ und „Beste visuelle Effekte“ eingesackt. Absolut verdient.

(Und was es sonst noch im Februar Neues gab, die Tage mehr, stay tuned oder so.)

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cine moments: Let Me In

Mittwoch, den 6. Februar 2013

Let Me In (Trailer, 2010),
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Zugegeben manchmal entdecke ich eine Perle wie Let Me In. So war das US-amerikanische Remake des schwedischen Originals So finster die Nacht aus dem Jahr 2008 eher zufällig nach dem Zappen in der Glotze. Zur Story: Owen ist 12 und schüchtern. Er wohnt zusammen mit seiner streng religiösen und alkoholabhängigen Mutter im obersten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses in Los Alamos. Von Einsamkeit und Scheidung seiner Eltern geprägt, ist er ein Einzelgänger und lebt oft in seiner eigenen Fantasie-Welt. In der Schule wird Owen von einer Gang gemobbt. Eines Tages zieht Abby mit ihrem „vermeintlichen“ Vater in die Nachbarwohnung. Beide Kids knüpfen durch ihre gemeinsame Einsamkeit schnell eine Beziehung, die ihn tiefer Freundschaft endet. Und das obwohl Abby gleich zu Beginn klarmacht: „Nur damit du bescheid weißt: wir können nicht befreundet sein.“ Darauf er: „Wieso nicht?“, sie „Weil es eben so ist.“ Owen hat trotzdem Vertrauen und erzählt von der Gang. Abby rät ihm, sich zu wehren, notfalls würde sie ihm beistehen. Da geht Owen noch davon aus, dass er es mit einem Mädchen zu tun hat. Dass Abby ein dunkles Geheimnis umgibt, zeigt sich erst, nachdem Leichen auftauchen. Eine von Owen angedachte Blutsbrüderschaft offenbart dann das düstere Geheimnis. Abby verwandelt sich zum Vampir. Erstaunlich: Owen hat wenig Angst, auch dann nicht, als Abby Tage später den ermittelnden Kommissar völlig blutig bis zum letzten Tropfen aussaugt. Er hatte mit einem Lichtstrahl den blanken Zorn in ihr geweckt. Völlig in blutgetränkt und blutbeschmiert umarmt Abby Owen, ohne das der eine Regung zeigt…


MG: End Credits,
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Genau bei dieser Szene habe ich gedacht, oh man, wie krass und was für eine Freundschaft. Da geht mir doch das Herz auf :Herz:. Mehr will ich hier aber nicht verraten. Michael Giacchino hat dazu atmosphärischen Score hingelegt. Der sucht auf jeden Fall seines Gleichen. Wie die Original Verfilmung Låt den rätte komma in ist, weiß ich nicht. Let Me In finde ich richtig gut, den schaue ich mir zur gegebenen Zeit mal wieder an. Abschließend noch der Hinweis: Es ist ein Vampirfilm für Erwachsene, also zumindest FSK 16, ein Wahnsinns-Film!

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cine moments: Gremlins

Donnerstag, den 6. Dezember 2012

Gizmo in Gremlins (1984),
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Ist ja bald Weihnachten, heute schon Nikolaus und so Zeit für einen cine moment mit Gremlins – Kleine Monster. Gleich zur Story: Randall kann mit seinen Erfindungen eher nichts verdienen. Erfindungen halt, die die Menschheit nicht wirklich braucht. Chronisch klamm bei Kasse kauft er seinem Sohn Billy trotzdem den Mogwai Gizmo als „Haustier“ und Weihnachtsgeschenk. Dieses kleine Haustier ist aber alles Andere als pflegeleicht. Deswegen mag Mr. Wing in Chinatown Gizmo auch nicht verkaufen. Auch wenn Randall bei Mr. Wing abblitzt, sein Enkel liebt schnelle Dollar und gibt für die Pflege drei Regeln mit auf den Weg: Mogwai nie Tageslicht aussetzen, nicht nass werden lassen und in keinem Fall nach Mitternacht füttern! Alles klar soweit?

Zuhause in Kingston Falls angekommen, ist Gizmo, das kleine süße pelzige Etwas, gleich Mittelpunkt der Familie. Als Gizmo dann noch anfängt Melodien zu summen, ist Billy hin-und-weg. Und es passiert natürlich, was passieren muss: Gizmo wird nass! Sofort platzen eine Vielzahl neuer Mogwais aus seinem Fell. Die haben ganz andere Charakterzüge, sind richtige Stinker. Nun fehlt noch die nach-mitternachtliche Fütterung. Kein Problem, denn Billys Stromkabel für den Wecker ist schnell durchgeknabbert und nun Futter marsch – auch nach Mitternacht. Es gibt kein Halten mehr, die kleinen niedlichen Pelzis mutieren zu fiesen Gremlins. Stellen erst Billys Haus und dann ganz Kingston Falls auf den Kopf…

Gremlins war in den 80ern ein Überraschungserfolg in den Kinos, spielte allein in den Staaten 148 Mio. US-Dollar ein. Kein Wunder, denn Spielberg beteiligte sich als Produzent, Jerry Goldsmith steuerte einen super Score bei. Unter der Regie von Joe Dante entstand eine kultige Horrorkomödie. Gizmo muss man einfach lieben. Als Cineast habe ich natürlich einen Original Gizmo aus Plüsch. Weiß, total kitschig aber genial. Wenn man unten Batterien einsetzt, summt er seine Melodie. Heute komme ich leider nicht mehr so leicht an Cinema Stuff, auch rücken die Filmstudios und die großen US Networks kaum noch was raus. Echte Serienplakate bspw. gibt’s überhaupt nicht mehr. Alle dem Sparzwang unterworfen.

Egal, 1990 setzte es mit Gremlins 2 eine Fortsetzung. Die war für Warner Bros. auch erfolgreich, konnte aber den Erfolg des Originals nicht toppen. Meiner Meinung fehlt der Fortsetzung auch der Charme. Seit dem halten sich hartnäckige Gerüchte um Gremlins 3. Soll kommen, nur leider stellt Spielberg sich quer, ohne seine Zustimmung läuft nichts. Bisher hat er nicht zugestimmt. Und wird es wahrscheinlich auch nie… Erst dieses Jahr hat es Gizmo auf Blu-ray geschafft. Na wenigstens was, wenn schon nicht wieder auf die große Leinwand…

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cine moments: Bodyguard

Sonntag, den 19. Februar 2012

Whitney Houston: One Moment in Time
(Grammy Awards Live, 1989),
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Einige Nächte drüber geschlafen, bevor ich mich dazu entschließen konnte, aus aktuellem traurigen Anlass heute Bodyguard als cine moment zu bringen. Denn Contra zu Anderen, die sofort nach dem Tod von R&B- und Soul-Diva Whitney Houston in Vermarktung ihrer Songs gingen, finde ich es pietätlos damit schnelle Euros verdienen zu wollen. Als Whitney noch lebte, hat es augenscheinlich niemanden interessiert, wie es ihr so ging und ihre Muce war in der Versenkung verschwunden. Auch als sie 2009 ein Comeback versuchte, hagelte es vor allem viel negative Kritik. Meine Begeisterung damals hielt sich zwar auch „bissle in Grenzen“, abgewatscht habe ich nicht. Im Gegenteil, ich hoffte, dass sie noch mal die Kurve bekommt. Doch nun hat jahrelanger Alkohol- und Drogenmissbrauch seinen Tribut gezollt. Dabei fing in den 80ern mit ihrem Debütalbum Whitney Houston alles gut an, es gehört zu den erfolgreichsten Debüts, das je einer Künstlerin gelang. Direkt danach schloss sich das Album Whitney mit u.a. I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me) an, das kennt eigentlich jeder. Mit One Moment in Time, dem Titelsong der NBC-Übertragungen der Olympischen Spiele in Seoul, sang sich Houston 1988 an die Spitze der Welt. Am Ende gehört Whitney Houston lt. Wiki mit über 170 Millionen verkauften Tonträgern und über 200 Gold-, Platin-, Silber-, und Diamantschallplatten sowie sechs Grammys zu den erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Glücklich hat sie das anscheinend nicht gemacht, was mich nun zu Bodyguard bringt:

Bodyguard [Blu-ray]Whitney spielt darin die aufstrebende Sängerin Rachel Marron, die von einem Stalker gejagt wird. Was sie anfangs nicht weiß, denn Bill Devaney (Bill Cobbs), ein guter Freund, verschweigt es ihr. Er will sie nicht wegen so Drohbriefen verunsichern und engagiert trotzdem für ihre und Sohn Fletchers Sicherheit den ehemaligem Secret Service Agenten Frank Farmer (Kevin Costner) als Bodyguard. Der kommt mit Rachels Charakter nicht klar, aber bekanntlich ziehen sich Gegensätze an. So lässt nach kleiner Romanze die erste Liebesnacht nicht lange auf sich warten, gefrustet von seiner eigenen Unprofessionalität nimmt Frank danach aber schnell Abstand zu seiner „Klientin“. Das stachelt Rachel so richtig auf, sie macht was sie will, erst recht, nachdem sie mit ihrem Song I Have Nothing für den Oscar® nominiert wird. Sicherheit spielt keine Rolle mehr. Doch dann belästigt sie der Stalker telefonisch, sie hat Angst und ihr wird der Ernst der Lage bewusst. Sofort sagt sie alle Konzerte ab und fährt mit Familie und Schwester Nicki, zu Franks Vater Herb (Ralph Waite) weit weg von allem in die Berge. Auch da ist sie nicht sicher, denn es geht längst nicht mehr nur ums Stalking, ihr Verfolger will sie tot sehen…


Alan Silvestri: Theme from
The Bodyguard,
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Bodyguard habe ich gestern seit vielleicht fünfzehn Jahren mal wieder geguckt und ich finde ihn trotz negativer Bewertungen noch immer gut. Es ist einer der Filme, neben E.T., der mir wirklich im Gedächtnis geblieben ist. Er ist für mich zeitlos, ich verbinde schließlich meine Teenager-Jahre damit. Der Soundtrack ist damals einfach hoch und runter gelaufen. Dabei fand ich I Will Always Love You gar nicht so toll, mein Song ist bis heute I Have Nothing. I’m Every Woman ist auch stark. Schon damals war ich mehr Score als Soundtrack Collector. Alan Silvestri Theme from The Bodyguard ist grandios und würdig, um mich von ihr zu verabschieden – RIP and thanks for all Whitney.

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