Auch in diesem Jahr wurden wieder die Primetime Emmy® Awards verliehen. Gastgeber war das US-Network abc. Bei uns übertrug wie gehabt ProSieben das Event ab 2:00 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag. Normal bin ich immer live dabei – wegen Krankheit, habe ich aber die Nachtruhe vorgezogen. Heute mit etwas Verspätung eine kleine Zusammenfassung der Nominierungen und Gewinner in den populärsten Kategorien:
Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie: – Alec Baldwin als Jack Donaghy in 30 Rock (NBC) – Tony Shalhoub als Adrian Monk in Monk (USA Network) – Lee Pace als Ned in Pushing Daisies (abc) – Steve Carell als Michael Scott in The Office (NBC) – Charlie Sheen als Charlie Harper in Two and a Half Men (CBS)
Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie: – Tina Fey als Liz Lemon in 30 Rock (NBC) – Christina Applegate als Samantha Newly in Samantha Who? (abc) – Julia Louis-Dreyfus als Christine Campbell in The New Adventures of Old Christine (CBS) – America Ferrera als Betty Suarez in Ugly Betty (abc) – Mary-Louise Parker als Nancy Botwin in Weeds (Showtime)
Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie: – James Spader als Alan Shore in Boston Legal (abc) – Bryan Cranston als Walt White in Breaking Bad (AMC) – Michael C. Hall als Dexter Morgan in Dexter (Showtime) – Hugh Laurie als Gregory House in House (FOX) – Gabriel Byrne als Paul Weston in In Treatment (HBO) – Jon Hamm als Don Draper in Mad Men (AMC)
Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie: – Sally Field als Nora Walker in Brothers & Sisters (abc) – Glenn Close als Patty Hewes in Damages (FX) – Mariska Hargitay als Olivia Benson in Law & Order: Special Victims Unit (NBC) – Holly Hunter als Grace Hanadarko in Saving Grace (TNT) – Kyra Sedgwick als Brenda Leigh Johnson in The Closer (TNT)
Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie: – Jeremy Piven als Ari Gold in Entourage (HBO) – Kevin Dillon als Johnny Chase in Entourage (HBO) – Neil Patrick Harris als Barney Stinson in How I Met Your Mother (CBS) – Rainn Wilson als Dwight Schrute in The Office (NBC) – Jon Cryer als Alan Harper in Two and a Half Men (CBS)
Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie: – Kristin Chenoweth als Olive Snook in Pushing Daisies (abc) – Jean Smart als Regina Newly in Samantha Who? (abc) – Amy Poehler in Saturday Night Live (NBC) – Holland Taylor als Evelyn Harper in Two and a Half Men (CBS) – Vanessa L. Williams als Wilhelmina Slater in Ugly Betty (abc)
Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie: – William Shatner als Denny Crane in Boston Legal (abc) – Ted Danson als Arthur Frobisher in Damages (FX) – Željko Ivanek als Ray Fiske in Damages (FX) – Michael Emerson als Ben Linus in Lost (abc) – John Slattery als Roger Sterling in Mad Men (AMC)
Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie: – Candice Bergen als Shirley Schmidt in Boston Legal (abc) – Rachel Griffiths als Sarah Whedon in Brothers & Sisters (abc) – Sandra Oh als Christina Yang in Grey’s Anatomy (abc) – Dianne Wiest als Gina in In Treatment (HBO) – Chandra Wilson als Miranda Bailey in Grey’s Anatomy (abc)
Beste Comedyserie: – 30 Rock (NBC) – Curb Your Enthusiasm (HBO) – Entourage (HBO) – The Office (NBC) – Two and a Half Men (CBS)
Beste Dramaserie: – Boston Legal (abc) – Damages (FX) – Dexter (Showtime) – House (FOX) – Lost (abc) – Mad Men (AMC)
Congratulations nachträglich an alle Gewinner! Und ja, leider ging Boston Legal in diesem Jahr leer aus :ponder_tb:. Der Primetime Emmy® Award wird seit 60 Jahren in den Staaten verliehen und ist der bedeutendste Fernsehpreis.
Nach dem großen Erfolg von Episode Eins der cine moments heute gleich noch einen meiner Allzeit Classics: E.T. – The Extra-Terrestrial.Steven Spielberg schuf 1982 mit dem Film meinen absoluten Lieblingsstreifen. E.T. war einer der ersten Filme, den ich in den 80ern im Kino gesehen. Meine Begeisterung für den kleinen Außerirdischen, der immer nach Hause telefonieren wollte, bis heute ungebrochen! Wie litt ich als Kind mit, als E.T. dem Sterben nah und seine Lebensblume mehr und mehr Blätter verlor… Okay, ich will nicht zu viel verraten. Nur für den Fall, dass jemand den Film wirklich noch nicht gesehen. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Das Finale – der Abschied von Elliott & Co. – ist für mich einer der schönsten Momente der Filmgeschichte. Die Handlung wird durch den Score grandios begleitet und ist zugleich John Williams größtes Meisterwerk meiner bescheidenen Meinung. E.T. war für Spielberg nach Der weiße Hai ein weiterer kommerzieller Erfolg und zählt zu den besten Filmen aller Zeiten. Insgesamt vier Oscars gewann der Film: Zwei für den Ton, Einen für die Spezialeffekte und der Letzte ging an Soundtrack-Komponist Williams.
E.T. 20th Anniversary Trailer (2002) bereitgestellt von YouTube™
Update Kleine Korrektur und Ergänzung: E. T. gehört nach Wikipedia Angaben doch nicht mehr zu den erfolgreichsten (hundert) Filmen. Spielte bei 10 Mio. Kosten weltweit trotzdem 800 Mio. US-Dollar ein. Ist für mich aber nicht wichtig, sondern der Film als Gesamtwerk. Interessant fand ich, dass Spielberg nach Drehende alle E. T. Puppen und Bestandteile davon zerstören ließ. So konnte es nie eine Fortsetzung geben.
Mit Erstaunen sah ich Astérix und die Wikinger bei Premiere (heute Sky). Nicht mitbekommen, dass 2006 ein neuer Trickfilm produziert wurde. Astérix und Obélix waren in meinen Kindheitstagen die Helden, sammelte die Comics und war begeistert von den Filmen. In der zehnten Klasse hielt ich mein Abschlussreferat in Geschichte natürlich über Gaius Iulius Caesar.
Doch seit Astérix in Amerika (1994) wurden keine neuen Trickabenteuer produziert. Die Realverfilmungen interessierten mich nie. Da geht es mir wie bei den Feuersteins (The Flintstones). Ich mag keine Realverfilmungen von Comics und Trickfilmen. Zurück zum (wahrscheinlich) letzten Trickfilm der Reihe: Majestix Neffe Grautvornix lebt in der Stadt Lutetia und ist zu Besuch im gallischen Dorf. Astérix und Obélix sollen aus ihm einen richtigen Krieger machen. Trotz eines ausgeklügelten Trainingplans, angefangen von der Wildschweinjagd über Hinkelsteinheben bis Römer verprügeln, bleibt Grautvornix ein echter Angsthase. Er wird deshalb von den Wikingern entführt. Die glauben, dass "Angst Flügel verleiht" und nun soll ihnen Angsthase Grautvornix das Fliegen beibringen…
Céline Dion: tous les secrets, bereitgestellt von dailymotion
Zugegeben, die Story ist ein bisschen lahm. Viele langjährige Fans waren bitter enttäuscht vom neuen „Astérix“. Mit dem Film wollte die Produzenten wohl eine neue Zielgruppe erreichen. Ich fand es auch nicht gerade so gelungen, dass Grautvornix mit seiner Taube „SMS verschickt“ und unseren Galliern die Grooves aus Lutetia beibringen will. Richtig enttäuscht war ich deswegen aber nicht. Denn im Film gibt’s einige Astérix-typische Gags – manchmal sogar gesellschaftskritisch. Einfach mal genau hinhören und nicht nur nörgeln! Wer die Astérix-Animationsfilme liebt, sollte auf jeden Fall Astérix und die Wikinger mal gesehen haben, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Der beste Astérix-Streifen ist für mich bis heute Sieg über Cäsar (1985). Und dank Astérix habe ich mich wieder mit Céline Dion angefreundet. Ich hatte zu „my heart will go on“ gehört. Das Thema „let your heart decide“ finde ich gut. Bei dailymotion suchte ich das französische Original „tous les secrets“ raus. Outro: „cine moments“ ist eine neue unregelmäßig erscheinende Blog-Reihe über Lieblings-Filme, -Scores und -Soundtracks.
Mit dieser Ansage hole ich mir freiwillig Schreie ab, das weiß ich. Aber es interessiert mich nicht. Mileys neues Album Breakout ist total stark, hab's gleich mal in den Staaten geordert. Auf dem Album hat sie sich sogar an Cyndi LaupersGirls Just Wanna Have Fun gewagt – einer meiner Lieblings 80s-Musikklassiker. Und ihre Serie Hannah Montana ist so schön crazy. Alles erinnert mich da an meine Teenager-Jahre und das ist echt geil. Nörgler kritisieren immer wieder die Übervermarktung. Die sind wahrscheinlich bloß neidisch :tongue2_tb:. Solange Miley nicht abdreht und geile Musik wie auf Breakout macht, interessiert mich auch das nicht. Dank YouTube™ gibt’s die neue Single 7 Things hier schon mal zum Sehen und Hören. Have Fun :thumbup_tb:!
Miley Cyrus: 7 Things, bereitgestellt von YouTube™
Lange Zeit hat mich YouTube™ überhaupt nicht interessiert. Erst als Google sich dazu entschlossen hat seine Dienste unter einem Google-Account zusammenzuführen, bin ich auf YouTube™ wirklich aufmerksam geworden. Und für Alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Mit dieser unscheinbaren Änderung, weiß Google über mich jetzt (fast) alles. Sie wissen wonach ich suche, was ich blogge, zu wem ich Kontakt habe und was mich unterhält, also welche Videos ich schaue, Musik höre und der gleichen. Alles was ich bisher bei YouTube™ gesucht habe, habe ich auch gefunden. Über Lizenzen scheint sich da bisher niemand ernsthaft Sorgen zu machen. So gibt es immer die neuesten Musikvideos bei YouTube™. Und selbst US-Serien, die bei uns noch nicht laufen, kann man auszugsweise anschauen. Das ist absolut geil. So konnte ich nochmal den genialen Season 1 Promo-Trailer zu Private Practice vom abc Television angucken. Und stell mir noch immer die Frage: Was für ein Piano-Song im ersten Teil des Trailers gespielt wird? Wenn es jemand weiß, unbedingt bei den Kommentaren posten oder eMail schicken. Danke. Der zweite Song heißt übrigens What I've Done von der Band Until June. Und um Fragen vorzubeugen :happy_tb:: Ob und wann ich eigene YouTube™ Videos veröffentlichen werde, habe ich noch nicht entschieden…
Private Practice abc Television Promotion, bereitgestellt von YouTube™