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MagentaTV auf Android TV getestet.

16. Dezember 2020

Es ist inzwischen schon zwei Jahre her, da wollte die Telekom MagentaTV neu erfinden. Als sie MagentaTV Plus over-the-top (OTT) Mitte Oktober 2018 an den Start brachte, gab es das Versprechen „TV-Sender, Videos und Aufnahmen auf PC, Laptop, Tablet, Smartphone und via Chromecast für zuhause und unterwegs“. Und die Erwartungen an das eigene Produkt waren wahrscheinlich noch viel größer. Aber, wie so oft bei Magenta: Besonders eilig den Markt mit MagentaTV zu erobern oder an Reichweite zu gewinnen, hatten die es nicht. So dauerte es bis 9. Oktober 2020. Da stellten sie die MagentaTV App für Android TV vor. Wie sich die App im Alltag bewährte, testete ich für dich.

mein Nexus Player Zuhause :)
mein Nexus Player Zuhause :)
Screenshot: cinesg.de
Hardware. Um MagentaTV zu empfangen, ist ein Internetzugang und Fernseher oder Box mit Android TV nötig. Auf diesen wird die App aus dem Play Store installiert. Mein Fernseher ist schon was älter. Er hat zwar SmartTV Funktionen, der Hersteller aktualisiert die vorinstallierte Firmware samt Apps aber schon ewig nicht mehr. Eigentlich ist an dem Ding nichts mehr smart, denn inzwischen funktioniert keine App. Nur HbbTV lebt noch. Also musste eine Nachrüstlösung her. Da ich schon immer näher bei Google Herz als Apple – und deren Apple TV doppelt so teuer – fiel meine Wahl auf Googles Nexus Player als externe Streaming Box mit Android TV OS. Ich holte sie mir gleich nach Marktstart aus den Staaten. Nexus Player ist bis heute im Einsatz. Google hat zwar schon vor Jahren die Vermarktung eingestellt, versorgt den Player über den Play Store aber noch mit Updates. Größere OS Updates gibt’s wahrscheinlich nicht mehr, er wird auf Android TV Oreo hängen bleiben. Macht nichts, denn er ist hardware-mäßig noch schnell genug, um mitspielen zu dürfen.

Es gibt neben Android TV noch die Derivatlösung Fire TV von amazon. Deren Stick basiert zwar auf Android TV, hat mit Fire OS aber ein eigenes Betriebssystem. Die MagentaTV App ist auch für Fire OS verfügbar. Leer gehen dagegen Apple Fans aus, bisher ist MagentaTV nicht für Apple TV erschienen.

MagentaTV auf Android TV
MagentaTV auf Android TV
Screenshot: cinesg.de
MagentaTV Oberfläche & App in Aktion. Nach App Installation musst du dich in die App einloggen. Login-Daten sind die deines Telekom Logins, mit dem du dein MagentaTV Abo abgeschlossen. Zu den OTT-Tarifen und Kosten komme ich gleich, erst noch zur App einige Worte. Solltest du MagentaTV bereits vom Media Receiver kennen, wirst du dich leicht zurecht finden. App ist ähnlich strukturiert. Gleich mag ich nicht behaupten, da aktuell kein Media Receiver zum Gegentesten hier. Im Hauptmenü oben neben der Suchlupe findest du zuerst die Kategorie „TV“. Wie zu erwarten gibt es da live TV. Nach Telekom Angaben mit 50 private und öffentlich-rechtliche Sender in HD. PayTV Sender gibt’s gegen Aufpreis. Während es in App Version 1.0.0 beim live TV bei mir noch ordentlich ruckelte, läuft es seit 1.1.1 vom 30. November runder. Nur selten lässt sich ein Ladekreis blicken, fast wie echtes Kabel- oder Satellitenfernsehen. Dem Sound verspricht die Telekom bald ein Update, ich habe da bisher nur Stereo gehört. Damit aber kein Problem, denn an meiner Glotze hängt mit Boost TV wahrscheinlich die kleinste Soundbar, die je auf dem Markt gekommen. Mir reicht die vollkommen. Schade, das JBL nie einen Nachfolger veröffentlichte. Egal, zurück zur App. Die anderen Menüpunkte sind eigentlich selbsterklärend. Hinter den Genres verbergen sich die verschiedensten Inhalte aus der sog. Megathek aber auch Kostenpflichte auf Abruf. Die Telekom greift dazu auf den eigenen Video-on-Demand Service Videoload zurück.

Erstaunt hat mich, das viele Inhalte mit Fehlercode 4001 beim Start quittiert werden. Auch dann, wenn sie zur kostenfreien Megathek gehören? Manchmal gibt es den Fehler auch bei Film- und Serientrailern. Da hat Magenta bei der Fehlerbehebung wohl noch gut zu tun. Klar, hätte ich mir irgendwie gewünscht, sie wären nach zwei Jahren Entwicklungszeit schon weiter. Aber ist für mich kein Aufreger. Was dagegen wirklich nervt, das es beim Casten vom iPad eigentlich nur ruckelt oder der Stream gleich zusammenbricht. Ob Google bei Cast oder die Telekom bei der App nachlegen muss, kann ich nicht einschätzen. Im Zweifel für Magenta.

Tarife, Zusatzpakete & Kosten (Preise ab 2021). Seit Mitte November hat Magenta seine TV Tarife überarbeitet – auch den unabhängigen over-the-top Tarif MagentaTV Plus (7,95€ mtl., bei mir im Bestand). Der wurde durch die zwei Tarife MagentaTV flex (10€ mtl.) und MagentaTV Smart flex (15€ mtl.) abgelöst. Beide Tarife sind via App auf Notebook, Tablet, Smartphone, TV oder Streaming-Boxen nutzbar. Ein Media Receiver ist nicht mehr erforderlich. Du musst nicht mal Kunde der Telekom sein, sondern kannst dein Internetanschluss woanders haben. Dafür hast du Zugang zu Streaming TV mit 50 private und öffentlich-rechtliche Sender in HD. Aber auch zeitversetztes Fernsehen durch Restart und Timeshift Funktion. Aufnahmen sind im 24 Stunden Cloudspeicher möglich. Außerdem: Zugang zur Megathek u.a. mit ARD Plus und ZDF select Inhalten. Wenn du Sehnsucht nach Schimanski oder Schmücke und Schneider hast, biste hier also genau richtig. Wahrscheinlich deutsches Kulturgut mit Tatort und Polizeiruf, Mörderjagd bis die Augen bluten. Ausgesuchte Inhalte aus Europa und Übersee gibt’s zum Teil sogar als Exklusives on top. Im teureren MagentaTV Smart flex ist zudem TVNOW Premium inkludiert, Cloudspeicher steigt von 24 auf 50 Stunden.

Wer noch mehr Inhalt benötigt, kann PayTV Pakete hinzubuchen. Hier stehen eigentlich alle Pakete zur Verfügung, die es bei MagentaTV mit Media Receiver auch gibt: TV Paket Doku, Film, Kinder, Lifestyle, Lounge, Sport International und Türk für je 6,95€ mtl. Größer ist nur noch BIG TV zu 19,95€ mtl. MagentaSport im Jahresabo kostet mtl. 10€ oder als monatlich kündbares Paket 16,95€. Disney+ schlägt mit monatlich 6,99€ zu buche.

Damit aber nicht genug. Noch mehr Auswahl hast du, wenn du dich für einen Tarif mit 24 Monate Vertragsbindung entscheidest. Darauf mag ich jetzt aber nicht eingehen. So Tarif hat meiner Meinung nichts mit over-the-top zu tun. Du wärst nicht mehr flexibel und unabhängig. Sondern genau so gebunden, wie bei den „großen“ MagentaTV Tarifen mit Media Receiver. Nur soviel: Mit MVLZ gibt’s einen weiteren Tarif mit Netflix inklusive.

Mein Fazit. Alles im allem ist die Telekom meiner Meinung mit ihrer over-the-top Alternative auf dem richtigen Weg. Auch wenn es hier und da in der App auf Android TV noch hakelt, ist sie geräte- und providerunabhängig die Zukunft. Ohne wird sonst schwer gegen Giganten wie Disney, Netflix oder amazon mit ihren monatlich kündbaren Streaming-Abos anzustinken sein. Cloudspeicher ist für echte Fernsehjunkies aber vielleicht etwas unterdimensioniert. Nimmste deine Lieblingsserie regelmäßig auf, kommste halt nicht soweit. Den sollte die Telekom deutlich aufwerten.

Gefallen tut mir der zum Teil exklusive heimische Megathek Inhalt aber auch die Inhalte aus Europa. Muss nicht immer „America first“ sein. Interessant finde ich zudem MagentaMusik 360 sowie den Zugang zu Stingray Qello Concerts. Das gibt’s so anderswo nicht.

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„Hallo Welt“ war gestern.

16. Dezember 2020

Als ich in meiner Ausbildung zur Jahrtausendwende mit dieser Webseite startete, war zuerst „Hallo Welt“ smile. Und ich begrüßte die Welt herzlich mit einem Hallo, ganz besonders, wenn das was ich als Programmcode schrieb, auch noch funktionierte. Das ist gefühlt eine Ewigkeit her, heute muss niemand mehr eine Plattform vorher schreiben, um seine Gedanken zuteilen. Dank Social Media bist du direkt bei. Und komischerweise hat auch jede(r) zu allem immer eine Meinung? Andere Meinungen werden seltener akzeptiert sog. Hate Speech und Cybermobbing auch bekannt als Cyberbullying die Folge. Es geht da nicht um Austausch oder Fakten sondern einfach darum, das letzte Wort zu haben.

Auch wenn cinesg.de als Weblogs irgendwie zu Social Media gehört, kann ich mit sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder TikTok wenig anfangen. Es ist nicht meine Netzwelt. Ich halte mich einfach nicht für so wichtig. Deswegen gehöre ich aber nicht zu denen, die alles mit ihren Meinungen niedermachen. Lasst die Kids und Teens doch ihrer Spaß! Dazu muss ich keine Meinung haben und nach der fragt auch keiner. Was ich im Netz je getan, ist für bzw. mit Menschen. So beteiligte ich mich länger an diversen Communities wie bspw. die der Telekom oder Vodafone. Dabei ging es mir nie um die Konzerne sondern ausschließlich um die Hilfesuchenden. Das haben die Mods nur nicht so gesehen, ich stieg schnell zum Guide oder SuperUser auf. Eine Weile habe ich mich davon vereinnahmen lassen, dann aber die Ränge zurückgegeben. Seit ich die 40 genommen und somit statistisch die Hälfte meines Lebens gelebt, entschloss ich mich zu Community Pausen. Nicht zuletzt, weil auch da der Umgangston rauer wurde. iTüpfelchen für meine Entscheidung war aber ein Vertragsverlängerungsangebot der Telekom, welches sie mir trotz Angebot nicht einbuchten. MagentaTV im Bestand braucht es nun mal einen Media Receiver. Dachte ich zumindest. Den boten sie zum Kaufpreis von symbolisch 98 Cent zzgl. Versandspesen. In der Auftragsbestätigung sollte ich ihn dann auf einmal monatlich mieten, ich daraufhin widerrufen. Und zu der Erkenntnis gekommen, meine Community Tätigkeit ist denen nicht mal ein Media Receiver wert. Eine absolute Enttäuschung war das, sehe ich nicht ein, meine Freizeit da weiter zu investieren.

Stattdessen plane ich, mich wieder mehr um cinesg.de zu kümmern. Für 2021 ist https auf Wiedervorlage. Unabhängig davon, testete ich die Tage MagentaTV über OTT – also das Angebot ohne den Media Receiver. Als bekennender Medienjunkie für mich nur logisch. Deswegen gibt’s zur Abwechslung heute gleich zwei Beiträge yahoo. Kommentare auch wieder geöffnet. Alle verfügbaren WordPress Updates installiert, sollte laufen. Obwohl Kommentare zeitweise deaktiviert, wurden seit Umstellung auf WordPress 2006 über 200.000 Spam-Kommentare bei cinesg.de und den[SPEEDnews] ausgefiltert. Bei der Gelegenheit gleich mein Spam-Postfach geleert. Da hatten sich seit 2017 weit über 10.000 E-Mails gesammelt. Mit liebenswert „Hallo Welt“ ist da im Netz schon lange nichts. Es geht nur noch darum, (persönliche) Daten ab zu phishen, Nutzerprofile zu erstellen, Xxx-Inhalt und irgendwelche Pharmamittel zu verkaufen oder mit Bitcons vermeintlich Kasse zu machen.

Aber mich wundert in 2020 nichts (mehr). Schon seit Altmeister Bob Dylan Werbung für IBMs Big Data machte, bin ich raus. Meiner Meinung erbärmlich, seine Ideale so zu verkaufen. Wohl state of the art oder was? Traurig, wie aus dem freien Internet für Alle, Internet für wenige Player wurde. Entweder Konzerne oder Betrüger, die aus dem Netz ein Business ziehen (wollen) und/oder riesige Nutzerdaten in Datenbanken sammeln. Wofür sie die Daten was später wohl verwenden? Wissensaustausch steht dabei nachrangig nur noch hinten an. Ich werde das Rad leider nicht zurückdrehen. Nichts ist für immer.

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Die Macht von Disney (in Corona Zeiten)?

16. August 2020

Unglaublich, was sich in nur einem Jahr auf dem Medienmarkt getan. Es ist tatsächlich passiert: Disney hat inzwischen u.a. 20th Century Fox übernommen. Es zeichnete sich schon vor gut einem Jahr ab. Da dachte ich noch an Homer und den gelben Wahnsinn. Nicht doch aber auch an Ice Age, Aliens & Co. Disneys Bibliothek ist riesig. Ich kenn jetzt fast keine Franchise Serie, die nicht zu Disney gehört? Ob ich das gut finde, weiß ich noch nicht. Die Tage wurde erst mal die Fox Fanfare durch Umfirmierung in 20th Century Studios zu Grabe getragen und aus Fox Searchlight Pictures wurde Searchlight Pictures. Es sind ja nur Namen, aber 20th Century Fox kennt jeder Cineast. Gegründet 1935 ist sie 2020 nur noch eine Marke von Disney. Was wohl die Zukunft bringt, ob bei Filmstart noch die Fanfare spielt? Wir werden es erleben oder eben nicht.

Und dann auch noch Corona. Das öffentliche kulturelle Leben ist für viele Kulturschaffende stehen geblieben. So manche Konzerthalle, Kino oder Theater wird wohl nie mehr öffnen. Während die COVID-19 Infektionen wieder steigen, wird Cocooning zum neuen Lebensgefühl. Denn wer braucht schon ein Kino, wenn er sich den gesamten Disney Katalog aus Filmen und Serien zum Zeitvertrieb auch nach Hause in die Bude streamen kann?

Komische Sache. Mit seinen Vergnügungsparks fährt Disney aktuell Milliarden Verluste, ihr Streaming-Dienst Disney+ jagt von einem Rekord zum Nächsten: So sollen weltweit schon fast 62 Millionen den Dienst abonniert haben. Was ja nicht verwunderlich, wenn Viele Zuhause bleiben. Ich weiß schon, die Kids denken, was geht mich Corona an, ist ja so alte Leute Krankheit. Nee, nee – ganz so nicht. Das Durchschnittsalter sinkt Zusehens. Aber ich mache dir jetzt nicht den Prof. Dr. Dr. Lauterbach, reicht schon, wenn er mahnend mit seiner zweiten Welle kommt. Bindet halt den Lappen zum Schutz drum, fertig. Denn die beste Krankheit taugt nichts.

Disney hat derweil verkündet, mit neuem Unterhaltungsstoff direkt auf Disney+ und nicht im Kino zu starten. Wird ein Probelauf sein. Für September sind als u.a. „Der einzig wahre Ivan“ mit Bryan Cranston und „Mulan“ mit Liu Yifei, hier als Realverfilmung, angekündigt. Und xtina singt wie vor gut 20 Jahren wieder den „Mulan“ Soundtrack. So zuschreiben Loyal Brave True als Antwort auf Reflection. Ich finde es gut, ihre Stimme klingt wie immer – einfach zeitlos.

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20

11. August 2019

Was für ein Geburtstag. Viele Webseiten aus Anfangsjahren sind längst vergessen, cinesg noch on. Auch wenn es nicht den Anschein haben sollte, es wird an dem Projekt je nach Zeitbudget gearbeitet. Da ich nicht mehr so viel mit Datenbanken zutun habe, sind einige Kenntnisse verschütt gegangen. O ha. Für mich ist es eine kleine Herausforderung, die statischen Seiten endlich dynamisch in die WordPress Datenbank zu migrieren. Und das nicht nur irgendwie, sondern möglichst so, das die verlinkten Inhalte dabei erhalten bleiben. Ich kann nicht jeden Eintrag händisch nachbearbeiten. Einige Plugins, die diesen Job eigentlich übernehmen sollen, getestet. Richtig gepasst hat mir keins, so das ich mich doch wieder auf mich verlasse. Die Arbeiten dauern an. Wird mir das zu aufwendig, bleibt’s wie es ist.

Technische Änderungen stehen im Hintergrund auch an: affilinet geht zum Jahresende komplett in AWIN auf. Ich weiß noch nicht, welche Partner meinem Blog erhalten bleiben. Etwa Vodafone ist so schon von Bord gegangen. Na macht ja nüscht. Besonders clever war das von denen aber mM nicht, ist schließlich mein Provider. Ich werbe natürlich am Liebsten für Dienstleistungen, die ich selbst nutze. Auf die Google AdSense Anzeigen habe ich dagegen keinen Einfluss. Was dir da angezeigt wird, entscheiden wohl deine Cookies und was du vorher für Seiten so besucht hast. Und siehst du gar nix, haste vermutlich AdBlocker an. Na so was. Ich gehöre jetzt aber nicht zu denen, die dich auffordern, den bitte zu deaktivieren. Spätestens wenn nur noch Bezahlangebote im Netz vertreten, weißt du auch, für was die Werbung ist/war. Wenn so das Geld für die jährlichen Server- und Domainkosten wieder reinkommt, wäre schon gut.

Ansonsten sind 2019 wohl Alle auf dem Retro-Trip? Ob 80er oder 90er Serien und Filme, alles wird aufgewärmt. Dabei schmeckt aufgewärmter Kaffee eigentlich nicht mehr so gut. Meine Motivation wieder ein Film vorzustellen, ist aktuell gegen Null. Als Disney Fan, der ich immer war, wüsste ich als Beispiel auch nicht, wo ich anfangen sollte? Das ist alles so beliebig geworden. Ob Neuauflagen von „DuckTales“, „Star Wars“, „Dumbo“, „Cinderella“, „Die Schöne und das Biest“, „Aladdin“ oder „Der König der Löwen“, völlig egal. Da habe ich mit „Avengers“ noch nicht mal angefangen – und brauchste auch nicht nachfragen – kenn ich mich nicht (mehr) mit aus. Das macht nichts. Jede Generation hat wahrscheinlich sein Disney. Das Homer aber irgendwann mal zum Disney Konzern gehört, hätte ich mir nie träumen lassen. Wegen mir dürfen „Die Simpsons“ so gerne noch die nächsten 30 Jahre auf Sendung bleiben. Langsam verliere ich trotzdem den Überblick. Nur bei den Soundtracks nicht. Auch wenn der neue „Aladdin“ nicht mein Aladdin aus Kindheitstagen, das neue „A Whole New World“ finde ich mindestens genauso geil wie den Original Soundtrack. Typisch Disney. Und meine Freunde bei Amazon? O ha², die schicken demnächst Jean-Luc in „Picard“ von „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“ in Serie. Ob das was wird? Ma gucken. Der Relaunch von Star Trek mit „Discovery“ war zumindest bis jetzt für Netflix ein Erfolg. Na dann: Auf die nächsten 20 milk.

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Online bleiben?

22. April 2019

Feiertage sind auch gut dafür da, sich um Dinge zu kümmern, die liegen geblieben. Gefixte Code-Teile im CSS gehörten bspw. dazu. Bei immer höher werdenden Auflösungen erhöhte ich bei der Gelegenheit auch den Schriftgrad minimalst. Aber bei all den Diskussionen um die EU-Urheberrechtsreform die letzten Monate alles nur Beiwerk. Ich frage mich eher, ob ich mein Blog überhaupt noch Online lassen will? Schon die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) war eine kleine Hürde. https hat deswegen hier noch nicht Einzug gehalten. Das bedeutet gleichfalls eine Blog Abwertung. Denn Webbrowser zeigen cinesg jetzt als „nicht sicher“ an. Dabei ist keine Verschlüsselung erforderlich, ich verarbeite keine persönlichen Daten von euch. Aber selbst wenn ich auf https umstellen wöllte, so schnell nicht drinne. Teile dieses Blogs stammen aus einer Zeit, da wusste noch niemand, was Blogs sind. Da habe ich ein Ego: Entweder mache ich es richtig oder gar nicht.

Da affilinet von der Awin Plattform abgelöst wurde, wären die Partnercodes bei https Umstellung gleich mit zu ersetzen. Sollte ich umstellen, dann alles in einem Aufwasch! Social Media betrifft den Blog nur am Rande, Hype bin ich nie gefolgt. Und wenn ich richtig liege, sind diese Plattformen ohnehin nicht von Dauer. Google hat Anfang April bei Google+ gleich den Stecker gezogen, frühere populäre Plattformen wie bspw. myspace sind heute meiner Meinung nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Zeit, bis die Social Media 2.0 Blase platzt, sitze ich einfach aus. Na dann, bis die Tage.

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Magine TV zieht den Stecker.

28. Januar 2019

Vor fast drei Jahren testete ich Magine TV und befand es für gut. Heute hat der Anbieter verkündet, zum 28. Februar 2019 sein Deutschland Geschäft einzustellen. Wundern tut mich das nicht, nutze seit der Paket-Preisexplosion selbst nur „Free“. Dabei teile ich noch nicht mal die weitverbreitete Meinung, das fernsehen am Ende sei. Ganz im Gegenteil, wahrscheinlich hat diese Nation nie mehr ferngesehen als heute. Es macht für mich doch keinen Unterschied, ob die Inhalte live geschaut, aus der Mediathek abgerufen oder über Netflix gestreamt werden. Bei uns geht man sogar für das „Lindenstraße“ Aus auf die Straße. Mmm, das macht wohl den Unterschied zu den Gelbwesten in Frankreich, da wird noch für sozialen Wohlstand und Gerechtigkeit gekämpft.

Das Magine TV aufgibt, hat wohl mehr mit den eigenen Entscheidungen der Vergangenheit zu tun. Als ich Einstieg, kostete das größte Pay-TV Paket namens „Magic“ noch 11,39€. Später downgradete ich auf „Original English“ für 3,99€ mtl. Dann kündigte Magine TV das Paket und empfahl „Deluxe“ für 20€ mtl. Also schon in Preisrichtung Sky, MagentaTV oder GigaTV. Von wem sie da wohl beraten wurden? Es war für mich schon irgendwie damals der Anfang vom Ende. Zuvor hatte Magine TV eine Reihe von Sendern ersatzlos gestrichen und die Pay-TV Pakete ordentlich ausgedünnt. Möglich, das die Pakete unwirtschaftlich waren. Aber dann hätte es eine moderate Preiserhöhung für treue Kunden sicher auch getan.

Spielt nun keine Rolle mehr. Damit der Abschied nicht so schwer fällt, hat Magine TV für seine Kunden zusammen mit Zattoo ein persönliches Willkommenspaket geschnürt. Magine TV Kunden erhalten zwei Monate das Paket „PREMIUM“ bei Zattoo gratis. Das Willkommensangebot wird per E-Mail zugeschickt und kann bis Ende Februar eingelöst werden. Mehr Informationen zum Thema stellt Magine TV unter de.magine.com zur Verfügung. Na dann schreibe ich schon mal: Tschüss Magine TV.

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