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cine moments: Casablanca

Montag, den 24. August 2009

Max Steiner: Casablanca Suite,
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Darf ich vorstellen: Casablanca wahrscheinlich der Klassiker der Filmgeschichte und zugleich der Lieblingsfilm meiner Ma. Aber eigentlich kenne ich keine Frau, die den Film nicht mag smoke. "Ich seh' Dir in die Augen, Kleines" kennt jeder. Dabei sah ich Casablanca mit "here's looking at you, kid" zum ersten Mal im englischen Original. Meine Teacherin konnte sich für Casablanca also auch begeistern und drückte uns den Film auf die Augen. Beim gucken dachte ich: Man, was für ein „Frauenversteher“-Schinken und am Ende gefiel er mir doch.

Story: Zweiter Weltkrieg. Frankreich ist von der deutschen Wehrmacht teilweise besetzt, nicht aber das Protektorat Marokko. Dieses gehört zum vom Vichy-Regime verwalteten Französisch-Nordafrika. Menschen flüchten nach Casablanca in Marokko, um von hier einen Flug ins neutrale Lissabon zu bekommen. Ebenda in Casablanca betreibt Rick einen Nachtclub namens Rick's Café Américain. Als zwei deutsche Offiziere ermordet und ihre blanko Transit Visa gestohlen werden, ordnet Captain Renault eine Großfahndung an. Die Spur führt schnell zum Italiener Ugarte. Dieser hatte die Visa bereits Rick zur sicheren Verwahrung anvertraut. Aber nicht nur Ugarte bittet Rick um Hilfe. Auch seine große Liebe Ilsa kommt überraschend in Ricks Nachtclub. Beide lassen eine frühere Romanze wieder aufleben. Was Rick nicht weiß: Ilsa ist mit dem tschechischen Widerstandskämpfer Victor verheiratet. Die Nazis wollen ihn um jeden Preis haben! Und die begehrten  Transit Visa veranlassen Rick über sein Leben nachzudenken. So ohne Weiteres will er sie Ilsa nicht überlassen, auch dann nicht, als sie ihn verzweifelt mit einer Pistole bedroht…

Seit Casablanca bin ich Humphrey Bogart Fan und liebe die guten alten Schwarzweiß-Filme. Aber natürlich nur die wahren Meilensteine :bye:. Starbesetzt schaffte Casablanca acht Oscar Nominierungen, von denen der Film Drei einheimsen konnte. Je eine Oscar Auszeichnung gab es als "Bester Film", für die "Beste Regie" und das "Beste adaptierte Drehbuch". Persönlich beeindruckte mich zudem der empathische Score. Max Steiner hat mit der Suite ein zeitloses Meisterwerk abgeliefert. Beim Hören wird man sofort an die Filmszenen erinnert. Einsame Klasse, Dooley Wilson singt als Sam mit As Time Goes By DEN Titelsong der Filmgeschichte!

Nach dem großen Erfolg von Casablanca dachte man bei Warner Bros. über eine Fortsetzung nach, diese wurde aber nie realisiert. Als Tribut ist heute bei einigen Warner Bros. Filmen am Anfang der Casablanca Score zu hören.

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cine moments: Mulan

Dienstag, den 21. Juli 2009

Höchste Zeit wieder mal einen Film zu gucken und hören good. Heute ist Mulan dran. Viel muss man zum Film aus 1998 nicht schreiben, denn er gehört zu Disneys offizieller „Meisterwerke“-Reihe.

Die Storyline ist schnell erzählt: Die Hunnen bedrohen China. Als Mulan erfährt, dass auch ihr kranker Vater in den Krieg ziehen soll, fasst sie einen Entschluss. Sie verkleidet sich als Mann und nimmt den Platz ihres Vaters in der kaiserlichen Armee ein. Dabei bekommt sie tatkräftige Unterstützung von ihren Freunden dem Drachen Mushu und der Glücksgrille Kriki…


Jerry Goldsmith: Suite from Mulan,
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Die Kritiker waren begeistert und der Film wurde aufgrund seiner Ideenvielfalt hoch gelobt. Ein Erfolg den Disney wohl in diesem Jahr wiederholen will. Es ist eine Realverfilmung angekündigt. Neben den Trickelementen im Original begeisterte mich wieder einmal der Film-Score von Altmeister Jerry Goldsmith. Für seine Arbeit bei Mulan wurde er letztmalig für einen  Oscar® nominiert. Die Suite ist meiner Meinung grandios. Beim Hören werde ich immer sentimental und muss mir Tränchen verdrücken. Christina Aguilera verhalf sie mit dem Song Reflection zum internationalen Durchbruch. Der Titel enthält die Suite Melodie. Reflection wurde für einen Golden Globe Award nominiert. Genug geschrieben, besser ist jetzt die Suite zu hören (nur als Orchester Version verfügbar).

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cine moments: Beethoven

Donnerstag, den 19. März 2009

Zum deutschen "direct to DVD"-Start von Beethovens großer Durchbruch (12.03.2009) habe ich heute die Filmgeschichte über den wahrscheinlich berühmtesten Hund – neben Collie Lassie –  rausgesucht. Denn Bernhardiner Beethoven und Familie Newton aus dem gleichnamigen Film Ein Hund namens Beethoven (1991) kennt jeder! Behaupte ich einfach mal. Und ja, ich gebe es gleich zu, nach dem zweiten Teil habe ich mich ausgeklinkt. Bisher sind aufgrund des Erfolgs noch vier weitere "direct to DVD"-Teile erschienen.

Die Story ist schnell erzählt: Von Hundefängern gejagt kann sich der kleine Bernhardiner in das Haus der Newtons retten. Die Kinder Ryce, Ted und Emily sind gleich angetan vom Familienzuwachs und Vater Charles hat gar keine Chance „nein“ zu sagen, als es darum geht, den Welpen zu behalten. Denn auch Frau Alice ist inzwischen vernarrt in den Kleinen. Als Fan von Beethovens fünfter Sinfonie verpasst Charles dem Welpen den Namen Beethoven. Was er wohl nicht ganz auf dem Plan hatte: Er wird schnell groß, wiegt locker 90 Kilo, rennt sabbernd durchs Haus und verursacht jede Menge Chaos…


Randy Edelman: Feeding Time [Score],
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Einige Kritiker warfen dem Film "anspruchslose Familienunterhaltung" vor.  unsure – geht's noch? Der Film ist Popcorn Unterhaltung pur und dank Hund Beethoven ein Selbstläufer. Ich habe echt keine Ahnung, was die Nörgler wollen? Ja kann sein, dass nach Beethoven 2 (1993) die Luft raus ist, aber zumindest die zwei Kinofilme sind gut. Eben typische Ami-Filme ohne arte Anspruch. Auch die dazugehörigen Scores von Randy Edelman haben mich voll überzeugt.

Leider sind sie nur noch selten zu hören und als Soundtrack nicht mehr verfügbar. Bei YouTube™ & Co. sucht man vergebens nach dem Beethoven Soundtrack. Gefunden habe ich lediglich Feeding Time aus dem zweiten Teil Eine Familie namens Beethoven. Der ist aber auch super. Das Main Theme The Day I Fall in Love, auch bekannt als Love Theme, wird gesungen von James Ingram & Dolly Parton. Ist eine Mischung aus Soul und Country.

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cine moments: Stardust

Freitag, den 13. Februar 2009

Nach FNL gestern, wollte ich noch ein bisschen fernsehen. Aber nicht schon wieder die Politik-Quatscher… Also zappte ich durch und bin beim Sternwanderer hängen geblieben. Das wusste ich da natürlich noch nicht. Ich sah einen sterbenden König umgeben von seinen Söhnen und paar Geistern. Der eine Sohn wurde dann aus dem Fenster gestoßen und gesellte sich gleich zu den Geistern. Was für ein Quark war meine erste Reaktion. Doch dann warf der König sein Amulett in die Luft, welches zur Sternschnuppe wurde und auf die Erde krachte. Wie geil ist das denn, nun wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht.


Ilan Eshkeri: Shooting Star [Score]

Als ich dann noch Michelle Pfeiffer als Hexe Lamia sah [Michelle ist nebenbei bemerkt die Frau von meinem Lieblingsserienproduzenten David Kelley], war alles perfekt. Begeistert von der Story, den Landschaftsaufnahmen, dem Score und den Wahnsinnseffekten war mein Popcorn-Kinoabend gerettet. Stardust ist mit Abstand der beste Fantasyfilm, den ich seit langem gesehen habe. Allein schon die Starbesetzung mit Peter O’Toole (Stormhold König), Michelle Pfeiffer, Robert De Niro (Captain Shakespeare), Claire Danes (Yvaine) und Charlie Cox (Tristan) macht den Film sehenswert. Gut letztere Beiden sind für mich noch keine Stars aber mit dem Film verdammt nah dran. Als jemand, der sich für Animation, Design und Grafik interessiert, war ich einfach begeistert. Popcornkino macht den Amis so schnell keiner nach, auch wenn der Film in Kooperation mit den Briten entstanden ist. Ich könnte jetzt natürlich noch etwas zur Story verraten, will ich aber eigentlich nicht. Schaut euch den mal an, Claire alias Yvaine kann so schön Stardust like strahlen heart. Ich fand und finde den Film toll.


Take That: Rule the World,
bereitgestellt von YouTube™

Natürlich hat „Der Sternwanderer“ auch einen grandiosen Score – komponiert von Ilan Eshkeri. Am Besten gefallen mir die Tracks Prologue (Through The Wall), Shooting Star, Tristan & Yvaine und Coronation. Neben dem Score gibt es das musikalische Thema Rule the World interpretiert von Take That. Zu denen kann man ja stehen wie man will, ich finde es  Klasse, klingt so ein bisschen nach a-ha.

inside: Wie du sicher schon gemerkt hast, sind ab heute die cine moments wieder da. Denn manchmal gibt's halt nicht nur Score vorzustellen. Also Film + Score gleich cine moments und nur Score gleich cine scores. Alles klar – wenn nicht, kein Problem ihr steigt schon noch durch. Der Sternwanderer läuft heute u. a. wieder um 22:20 Uhr auf Premiere 3.

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cine scores: Sleeping with the Enemy

Mittwoch, den 28. Januar 2009

Nach der Ankündigung, auch Scores von mir nicht gesehenen Filmen vorzustellen, heute Sleeping with the Enemy besser bekannt als Der Feind in meinem Bett.

Der Film aus dem Jahr 1991 mit Sweetheart Julia Roberts greift das ernste Thema Gewalt in der Ehe auf. Laura ist mit Martin, einem pedantischen Perfektionist und Sadist, verheiratet. Er kontrolliert alles, lässt ihr kaum Freiräume und schlägt sie. Um ihrem Martyrium zu entkommen, plant sie ihre Flucht. Während eines Segelboot-Ausfluges geht sie als angebliche Nichtschwimmerin über Bord und wird kurz später für tot erklärt. Was Martin da noch nicht ahnt: Seine Frau hatte heimlich Schwimmunterricht genommen. Das weiß er aber inzwischen und beauftragt einen Privatdetektive, um seine Frau aufzuspüren…


Original Trailer (1991)
bereitgestellt von YouTube™

Wie bereits geschrieben, ich kenn den Film nicht. Bekannt ist mir als Jerry Goldsmith Fan aber der Filmscore. Dieser wird fälschlicherweise oft als Theme bezeichnet, heißt aber eigentlich Morning on the Beach. Update 08.08.2014 Dieser Titel wird aus rechtlichen Gründen immer schnell aus YouTube gelöscht, so bleibt es beim Original Filmtrailer.

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cine moments: E.T. – The Extra-Terrestrial

Donnerstag, den 18. September 2008

Nach dem großen Erfolg von Episode Eins der cine moments heute gleich noch einen meiner all time Classics: E.T. – The Extra-Terrestrial. Steven Spielberg schuf 1982 mit dem Film einen meiner absoluten Lieblingsstreifen. E.T. war einer der ersten Filme, den ich in den 80ern im Kino gesehen habe. Meine Begeisterung für den kleinen Außerirdischen, der immer nach Hause telefonieren wollte, ist bis heute ungebrochen. Und wie habe ich als Kind mitgelitten, als E.T. dem Sterben nah war und seine Lebensblume mehr und mehr Blätter verlor… Aber okay, ich will hier nicht zu viel verraten. Nur für den Fall, dass jemand den Film wirklich noch nicht gesehen hat. Was aber eigentlich total unwahrscheinlich ist.

Das Finale, und der Abschied von Elliott & Co., ist für mich einer der schönsten Momente der Filmgeschichte. Die Handlung wird durch den Score grandios begleitet und ist zugleich John Williams größtes Meisterwerk meiner bescheidenen Meinung nach. E.T. war Spielbergs erster kommerzieller Erfolg und zählt zu den zehn besten Filmen aller Zeiten. Insgesamt vier Oscars® gewann der Film: Zwei für den Ton, einen für die Spezialeffekte und der Letzte ging an Soundtrack-Komponist Williams.


E.T. 20th Anniversary Trailer (2002)
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Update 29.01.2009 – Kleine Korrektur und Ergänzung: E. T. gehört gemäß Wikipedia doch „nur“ zu den zehn erfolgreichsten SciFi-Filmen, kostete gut 10 Mio. US-Dollar und spielte weltweit über 800 Mio. US-Dollar ein. Das ist aber nicht wichtig, sondern der Film als Gesamtwerk. Bei den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten schafft es E. T. auf Rang 26. Interessant fand ich, dass Spielberg nach Drehende alle E. T. Puppen und Bestandteile davon zerstören ließ.

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