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cine moments: Alice in Wonderland

Donnerstag, den 11. März 2010

Alice in Wonderland Trailer (2010),
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Tim Burton: Alice im Wunderland [Blu-ray™]Wer erinnert sich nicht an Alice im Wunderland? Genau, Disneys Alice, die es 1951 in die Kinos schaffte. Und es sollten fast 60 Jahre vergehen, bis sich jemand ernsthaft an eine Fortsetzung des Stoffes wagte. Kein Geringerer als der Regisseur Tim Burton setzte die Realverfilmung in 3D um. Kar sind alle Charaktere aus den 50ern mit von der Partie. Alice (Mia Wasikowska), Der verrückte Hutmacher (Johnny Depp), Die Rote Königin (Herzkönigin) Iracebeth (Helena Bonham Carter), Die Grinsekatze, Das Weiße Kaninchen, Diedeldum & Diedeldei und Viele mehr. Neu ist Die Weiße Königin Mirana (Anne Hathaway).

Alice ist inzwischen 19 Jahre und soll sich überraschend mit dem Langweiler Hamish verloben. Völlig überrumpelt, sieht sie das Weiße Kaninchen mit Weste und Taschenuhr und läuft ihm nach, ohne dem Verlobungsantrag zuzustimmen. Bevor sie sich versieht, ist sie zurück im Wunderland und kommt natürlich "zu spät zum Tee". Denn inzwischen hat die Herzkönigin Iracebeth die Macht im Wunderland an sich gerissen…

Disney Channel℠Mein Fazit: Dannyy Elfman hat mit dem Score wieder ein Meisterstück vollbracht. „amazing“ wie ich finde – und dem Wunderland absolut gerecht. Der Titelsong Alice wird von Avril Lavigne gesungen und ist auf dem Soundtrack Almost Alice zu finden. Was bleibt? Disney sorgt bei mir heute sogar als Erwachsener noch immer für große glänzende Augen. Walt hätte gefallen, was Tim auf die Leinwand gezaubert, bin ich mir ziemlich sicher. Den Original-Trickfilm soll er lt. Wikipedia zwar nicht gemocht haben (nicht alles glauben, was da so drin steht). Disney bleibt für alle Zeit unerreicht.

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cine moments: No Reservations

Dienstag, den 9. März 2010

Scott Hicks: Rezept zum Verlieben (No Reservations, Blu-ray)Ich weiß nicht was los war, aber am Montag lief richtig TV-Programm. Ich wollte mich nicht entscheiden, was ich zuerst glotze. Mit Rezept zum Verlieben hat Sat1 bei mir voll ins Herz getroffen. Eigentlich konnte ich mit Catherine Zeta-Jones nie was anfangen. Doch der Film zeigte mir eine sympathische ganz zauberhafte und gutaussehende charakterstarke Catherine. Den Zusatz „für ihr Alter“ spare ich mir. Gutaussehend meint bei mir „gutaussehend“, egal wie alt.


Mark Isham: Building a Family,
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Catherine spielt die Chefköchin Kate; sie ist in einem noblen Restaurant in Manhattan angestellt. Ihr letztes Date ist schon eine gefühlte Ewigkeit her und auch sonst ist Kate (am Liebsten) für sich alleine. Probleme bespricht sie mit ihrem Psychotherapeut. Umso mehr freut sie sich auf den Besuch ihrer alleinerziehenden Schwester Christine und Tochter Zoe. Dann haben beide einen Autounfall, Christine stirbt. Aus Briefen ihrer Schwester liest Kate, dass Christine Zoe nur ihr Anvertrauen würde. Da Zoes Vater unbekannt und Kate einer Adoption ihrer Nichte zuvor kommen will, übernimmt sie kurzer Hand die Pflege. Kates Chefin verordnet "Zwangsurlaub" und stellt Nick als Kates Vertretung ein. Kate versucht ihr Bestes doch Zoe isst all ihre kulinarischen Köstlichkeiten nicht. Als die Trauer überwunden scheint, macht sich Kate wieder auf zur Arbeit und nimmt Zoe gleich mit. Nick bringt Zoe dort durch einen Trick wieder zum Essen (natürlich mit italienischen Spaghetti). Auch sonst mischt der Pavarotti-singende Nick Kates Restaurant-Küche mit neuem Leben ordentlich auf. Mit dieser Art zu kochen, kommt Kate überhaupt nicht klar…

Mein Fazit: Den Filmscore komponierte Philip Glass, seine Kompositionen findest du mit auf demb Soundtrack. Insgesamt ist er gelungen, wer jedoch das musikalische Thema des Films sucht, wird staunen: Es ist auf dem Soundtrack nicht drauf! Building a Family, wie das Thema heißt, wurde von Mark Isham komponiert und ist auf dem Score von Das Haus am Meer (Live as a House) zu finden. Mark Isham gehört seit dem Chicago Hope–Score, neben John Williams, Hans Zimmer und Jerry Goldsmith, zu meinen absoluten Lieblings-Hollywoodkomponisten.

Kritiker zerrissen Scott Hicks Remake von Bella Martha (2001) als "uninspirierten nervtötenden Hollywood-Kitsch". Höre nicht auf das Gebrabbel. Ich fand den Film toll und er ist mir heute sogar ein cine moment wert. Es ist genau dieser Kitsch, den den Amis keiner nach macht! Dafür liebe ich US Filme und Serien. Seichte Unterhaltung, nette Charaktere und ganz viel . Hollywood kann schließlich nicht immer nur auf Alien-Jagd gehen oder "German Nazis" zeigen.

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cine moments: Avatar vs. Aliens

Freitag, den 12. Februar 2010

James Cameron: Avatar - Aufbruch nach Pandora [Blu-ray]Da hat es mir Regisseur James Cameron richtig schwer gemacht: Wie soll ich mich zwischen Avatar und Aliens für einen Lieblings SciFi-Film entscheiden? Cameron ist bei mir in der Gunst inzwischen vor Spielberg und Lucas gerückt. Letztere sind einfach nur alte Männer geworden, die am Liebsten ihre Erfolge von vor 20 und mehr Jahren aufwärmen. Die Story von Indy 4 war meiner Meinung nun nicht wirklich originell. Lucas lebt nur noch vom Star Wars™ Erfolg. Cameron hat trotz großen Kinoerfolgen Neues am Start. So zeigte er mir die Welt der Aliens, rührte mich beim Untergang der Titanic oder entführt mich heute in das fantastische Pandora.

2009 besser anno 2154. Die Rohstoffvorkommen der Erde sind erschöpft. Die Menschen begonnen, in den Weiten des Alls nach Alternativen zu suchen. Federführend ist dabei das Raumfahrt-Konsortium Resources Development Administration (RDA), die auf dem erdähnlichen Mond Pandora eine Mine betreiben. Dort soll der begehrte Rohstoff Unobtanium abgebaut werden. Dies ist jedoch schwierig, da Pandora eine giftige Atmosphäre besitzt und unzugänglich für den Menschen scheint. Die RDA initiiert daraufhin das Projekt AVTR (sprich: Avatar). Dass die Atmosphäre dabei Lebensraum der intelligenten humanoiden Spezies Na’vi ist, interessiert die RDA nicht. Und so rüstet sie ihre militärischen Truppen zum Kampf gegen die Na’vi…


Leona Lewis: I see you,
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Zugegeben: Die Geschichte ist nicht neu und war irgendwie schon da. Cameron hat mit seiner Umsetzung des Stoffes bei mir trotzdem voll ins Schwarze getroffen. Als Technik-Junkie kann ich mich für seine neue digitale und stereoskope 3D-Technik begeistern. Besser wurde Realfilm und CGI-Technik noch nie verknüpft. Dabei zeigt Cameron erst die Anfänge, wo die Reise demnächst hingehen könnte. Eigentlich wollte ich mir mal so einen LEDTV ran-organisieren. Doch das kann ich mir getrost schenken. Samsung hat für 2011 erste 3DTVs angekündigt, da lohnt vielleicht das Warten. Hoffentlich verfügen diese dann über OLED-Technik.

Zurück zu Avatar: Wer mich kennt, weiß, dass ich die Idee von einem eigenen Avatar voll obama finde. So ein Avatar würde mein Leben erheblich erleichtern und einige unüberwindbare Hürden nehmen. Leider gibt es so was noch nicht. Komme ich also zum Film-Score. Mit an Board war wie fast immer bei Cameron-Filmen Komponist James Horner. Wie der mit seiner Avatar-Musik zu einer Golden Globe® und Oscar®-Nominierung gekommen, verstehe ich nicht. Der Score meiner Meinung einfach uninspiriert und wärmt Altes neu auf. Ich habe nichts dagegen, Horners Handschrift wieder zu erkennen, aber ein bisschen neuer Spirit sollte schon dabei sein. Höre dir einfach die Soundtracks von «Titanic», «Glory» oder «Mighty Joe Young» an, und du verstehst, was ich meine. Die einzige Inspiration auf dem Soundtrack ist Leona Lewis: I see you. Das Theme geht sofort ins Ohr und :heart:.


Aliens Trailer,
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Nach Avatar machen wir nun eine Zeitreise ins Jahr 1986. Cameron brachte in diesem Jahr mit Aliens meinen Lieblings-SciFi-Knaller auf die Kinoleinwand. Damals wird Ellen Ripley nach über 57 Jahren Irrflug im Kälteschlaf durchs All von einem Bergungsschiff zufällig geborgen. Sie ist die einzige Überlebende des Erzfrachters Nostromo. Vor der Weyland-Yutani Untersuchungskommission muss sie Rede und Antwort stehen, warum sie die Nostromo im Wert von mehreren Millionen zerstörte. Als Ripley von Aliens auf dem Planetoiden LV-426 erzählt, glaubt man ihr nicht. Schließlich hatte man besagten Planetoiden längst kolonialisiert. Sie verliert ihr Offizierspatent. Doch dann bricht der Kontakt zur Kolonie ab. Nun soll Ripley zusammen mit dem Androiden Bishop, Carter Burke, Repräsentant von Weyland-Yutani, und einem Trupp Marineinfanteristen auf Aufklärungsmission gehen…
Alien Quadrilogy [9 DVDs]

Hintergrund. Aliens ist der zweite Teil der Alien Quadrilogy. Und im Gegensatz zu Avatar hat Horner bei Aliens einen atmosphärisch-spitzenmäßigen Score abgeliefert. Düster unterstreicht die Musik die Handlung. Genau so soll es sein, jedes SciFi-Herz schlägt höher. Glaubt man Internet-Gerüchten soll 2011 ein Alien-Prequel kommen. Ridley Scott, der die Aliens 1979 zum Leben erweckte, führt Regie. Da bei einem Prequel die Vorgeschichte erzählt wird, ist Sigourney als Ellen Ripley wahrscheinlich nicht mit dabei. Schon 2004 entstand der Ableger Alien vs. Predator, der 2007 mit Aliens vs. Predator 2 eine Fortsetzung fand. Für mich sind die Spin-Offs ein blutiges Gemetzel ohne Sinn und Verstand. Jeder echte Alien-Fan will versus Predator nach einmaligem Gucken schnell wieder vergessen. Behaupte ich einfach mal, obgleich die Aliens außerhalb der Predator Filme nie bösartiger ausgesehen haben.

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cine break: Australia

Mittwoch, den 6. Januar 2010

Neues Jahr neuer Inhalt. Als Erstes wünsche ich allen Cine-Junkies ein gesundes, erfolgreiches 2010. Zum Start in die neue Dekade habe ich mir gleich ein riesen Ei ins Netz gelegt: Denn mit meinem Lieblings-SciFi-Knaller kann ich heute trotz Ankündigung nicht dienen. Kein Problem, lege ich eben eine Pause Neudeutsch "break" ein. Und schiebe Australia kurz dazwischen, ich finde den einfach so toll. Der Film läuft aktuell bei Sky, kannte ihn bisher nicht und bin total begeistert. Seit Langem mal wieder ein guter Film mit der ewig jungen Nicole Kidman. Die glänzte meiner Meinung in den letzten Jahren nicht gerade durch ihr schauspielerisches Können. Nicole gehört seit Bangkok Hilton neben Jodie Foster und Sigourney Weaver zu meinen Lieblingsschauspielerinnen.

Die Australia Story ist relativ schnell erzählt: 1939. Die englische Adlige Sarah Ashley reist ihrem Ehemann Maitland ins australische Northern Territory nach. Dieser führt dort die Rinderfarm „Faraway Downs“ und ist Lesley „King“ Carney einziger Viehzucht Kontrahent. King gehören sonst alle Rinderfarmen im Outback Australiens. Als Maitland nicht wirklich an King verkaufen will, wird er ermordet. Sarah kann nur noch den Leichnam ihres Mannes beerdigen. Die Polizei verdächtigt den Aborigine King George, den Mord begangen zu haben. Dieser ist der Großvater von Nullah, dessen schwarze Mutter auf „Faraway Downs“ angestellt ist. Nullahs Vater ist der Weiße Neil Fletcher, der in dritter Generation als Verwalter auf der Farm arbeitet. Als Sarah rausbekommt, dass Neil in Diensten Kings steht – und heimlich Viehbestände in dessen Herde treibt – entlässt sie ihn. Mit Neil verlässt nahezu die gesamte Belegschaft die Farm.

Nun muss Sarah allein „Faraway Downs“ unterhalten. Engagiert treibt sie ihre Rinderherde nach Darwin und bekommt dabei Unterstützung vom Viehtreiber Drover. Nullah, der nach dem Tod seiner Mutter noch auf der Farm lebt, hat in Sarah eine neue Familie gefunden. Dann greifen die Japaner Pearl Harbor an. Das Leben auf „Faraway Downs“ nimmt dadurch eine einschneidende Wendung…

Mehr kann ich aber nicht verraten. Australia ist einfach zum Heulen schön. Ich konnte mir zumindest zum Schluss ein Tränchen nicht verdrücken angel. Macht nix, bleibt ja unter uns. Bei dem Film ist mir das erste Mal bewusst geworden, was hochauflösend (HD) meint. Einfach nur fantastische Bilder und Landschaftsaufnahmen. Am Score haben sich die zwei Komponisten David Hirschfelder und Felix Meagher abgearbeitet. Herausgekommen ist ein epochales Meisterwerk, welches es leider nicht auf CD sondern exklusiv bei iTunes gibt. Am besten gefallen mir die Meagher-Tracks First Kiss und Faraway Downs. Dem Score steuert Elton John mit The Drover's Ballad den Soundtrack bei. Als Australia-Thema wird aber wohl eher Ophelia of the Spirits's By the Boab Tree in die Filmgeschichte eingehen.

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cine moments: Driving Miss Daisy

Sonntag, den 13. Dezember 2009

Okay, ein cine moment 2009 geht noch: Miss Daisy und ihr Chauffeur. Der Film kam heute vor genau 20 Jahren in die US-Kinos und gehört neben E.T. zu meinen Favoriten.

Atlanta 1948. Als die exzentrische Daisy Werthan, Witwe eines reichen jüdischen Textilfabrikanten, ihren Chrysler in den Vorgarten ihrer Nachbarn setzt, kündigt die Versicherung ihr die Police. Miss Daisys Sohn Boolie stellt daraufhin gegen den Protest seiner Mutter einen Chauffeur ein. Der schwarze Hoke, Anfang sechzig und ebenfalls verwitwet, soll von nun an Miss Daisy zur Synagoge, zur Bücherei und zu ihren wöchentlichen Mah-Jongg-Partien fahren. Die 72-Jährige, der der Unfall äußerst peinlich war, wehrt sich zuerst standhaft gegen die Bevormundung ihres Sohnes. Sie weigert sich, auf der Rückbank ihres Wagens Platz zu nehmen, und ignoriert den Chauffeur. Mit Beharrlichkeit gelingt es Hoke eines Tages, Miss Daisy von seiner Nützlichkeit zu überzeugen, als sie sich allein zu Fuß zum nächsten Lebensmittelgeschäft aufmacht und er ihr in dem nagelneuen Hudson folgt und sie zum Mitfahren einlädt…

Quelle: wikipedia.de

Soweit so gut. Aus der anfänglichen Abneigung entwickelt sich über die Jahre Freundschaft. Ungewöhnlich in einer Zeit in der die Rassentrennung noch ein Thema ist. Als Miss Daisy später an Demenz erkrankt und ihr Haus verlassen muss, bleibt Hoke sie nur gelegentlich im Pflegeheim zu besuchen.

Der Film ist meiner Meinung fantastisches Hollywood und eine Hommage an die Freundschaft und das Anderssein. Für ihre Rolle als Miss Daisy gewann Jessica Tandy einen Oscar®. Zudem wurde der Film als Bester von der Academy ausgezeichnet und konnte ’90 zwei weitere Oscars® für bestes adaptiertes Drehbuch und Make-Up abräumen. Mit drei Golden Globes bedacht, gehört Miss Daisy und ihr Chauffeur schon heute zu den Klassikern der Filmgeschichte. Musikalisch setzt Hans Zimmer mit dem Score Akzente, die den Wiedererkennungswert ausmachen. Dies brachte ihm eine Grammy Nominierung.

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cine moments: Kung Fu Panda

Dienstag, den 22. September 2009

Kung Fu Panda war 2008 der Überraschungserfolg in den Kinos und ist heute mein cine moment. Po und Co. spielten allein in den US-Kinos über 215 Mio. US-Dollar ein. Und das bei geschätzten 130 Mio. Produktionsbudget. Damit landete DreamWorks Animation einen Wahnsinnserfolg. Die Studios zeichneten sich u. a. schon für die Shrek-Trilogie und die zwei Madagascar-Filme verantwortlich. Es wundert also nicht, dass die Fortsetzung Kung Fu Panda: The Kaboom of Doom bereits für Juni 2010 angekündigt ist. Die Veröffentlichung wurde so mal eben um ein ganzes Jahr vorgezogen.

Nun zur Story. Mit "Ich bin nicht ein dicker fetter Panda, ich bin der dicke fette Panda" hat Po in die Herzen der Zuschauer getroffen. Ziemlich übergewichtig arbeitet er in der Nudelsuppenküche seines Vaters und träumt davon, ein großer Kung Fu Krieger zu sein. Als der Kung Fu Weise Oogway Gefahr für das Tal spürt, sucht er einen neuen Drachenkrieger. Dieser soll dem Tal wieder Frieden bringen. Seine Wahl fällt zufällig auf Po. Ach was, es gibt ja keine Zufälle. Jedenfalls wird Po neuer Drachenkrieger und muss nun unter Beweis stellen, was er Kung-Fu-mäßig so drauf hat. Meister Shifu muss schnell feststellen: Nichts. Das dies nebenbei die strenggeheime Zutat der Geheim-Nudelsuppe seines Vaters ist, soll Po erst später erfahren. Po kocht halt viel besser Nudelsuppe als er kämpft und liebt Essen über alles. Meister Shifu, der ihn ausbilden soll, verzweifelt schier an Pos fehlendem Sportsgeist bis er seine Liebe zum Essen entdeckt. Bösewicht Tai Lung ist da längst auf dem Weg zum Showdown mit Po…


Cee-Lo Green & Jack Black: Kung Fu Fighting,
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Ganz klar mein Fazit: Po ist für mich ein knuddeliger und liebenswürdiger Antiheld. Das auf ihm alle Hoffnungen zur Rettung des Tals und Dorfes liegen, macht die Angelegenheit skurril. Er kommt ja nicht mal die Treppe zum Kung Fu Tempel hoch, ohne zu japsen. DreamWorks Animation ist mit Kung Fu Panda ein Blockbuster gelungen. Die Nachricht ist klar: Es wird mit Vorurteilen aufgeräumt. Man muss nicht unbedingt gut Aussehen, um (Panda)-bärenstark zu sein! Es genügt an sich zu glauben. Fernab den Zwischentönen ist der Animationsfilm aber ein großartiges Abenteuer mit lustigen Gags :good:.

Den Filmscore komponierten John Powell und Hans Zimmer, er passt rundum. Aber mindestens genauso genial ist das gecoverte Theme Kung Fu Fighting von Cee-Lo Green & Jack Black. Und genau das habe ich bei YouTube zum Probehören rausgesucht.

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