zapp: Boardwalk Empire
25. April 2011 Geht doch schon los. Ich schrieb, das Boardwalk Empire zu meinen Favoriten gehört, nun stell ich die Serie kurz vor. Vorweg: Boardwalk Empire ist „Erwachsenenunterhaltung“. Die Story zum Beginn der Prohibition im Januar 1920 anspruchsvoll, also nichts für Tiefflieger. Absoluter HBO-Qualitätscontent eben. Sky hat für die Martin Scorsese-Serie sogar eine eigene Seite hochgezogen, Respekt. Auch finanziell: So soll allein die erste Folge rund 18 Mio. US-Dollar gekostet haben. Die Idee zur Serie stammt von Terence Winter, der zuvor als Drehbuchautor und Produzent für Die Sopranos tätig war.
Geht doch schon los. Ich schrieb, das Boardwalk Empire zu meinen Favoriten gehört, nun stell ich die Serie kurz vor. Vorweg: Boardwalk Empire ist „Erwachsenenunterhaltung“. Die Story zum Beginn der Prohibition im Januar 1920 anspruchsvoll, also nichts für Tiefflieger. Absoluter HBO-Qualitätscontent eben. Sky hat für die Martin Scorsese-Serie sogar eine eigene Seite hochgezogen, Respekt. Auch finanziell: So soll allein die erste Folge rund 18 Mio. US-Dollar gekostet haben. Die Idee zur Serie stammt von Terence Winter, der zuvor als Drehbuchautor und Produzent für Die Sopranos tätig war.
Boardwalk Empire Opening (2009),
bereitgestellt von YouTube™
Zum Plot: Atlantic Citys Stadtkämmerer Enoch ‚Nucky‘ Thompson heckt einen Plan aus, mit dem er und seine Partner durch den Verkauf von illegal hergestelltem Alkohol schnell reich werden wollen. Der Plan scheint insofern perfekt, da mit Inkrafttreten der Prohibition auch die Nachfrage steigt. Nucky ist dabei nicht zimperlich, und lässt schon mal „billigen Fusel“ von Chalky White, schwarzer Gangsterboss und Schmuggler, zusammenpatschen. Und clever genug, um sich nicht von dem Prohibition-Agenten Nelson van Alden erwischen zu lassen.
Erst als sein ehemaliger Schützling Jimmy Darmody – eben aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrt – eine ungleiche Allianz schmiedet, wird es gefährlich. Jimmy beschließt das Geschäft selber in die Hand zu nehmen, nachdem Nucky ihm keine gute Position anbietet. Bei einer Lieferung überfällt er Nuckys Geschäftspartner eigenmächtig und tötet alle Männer. Van Alden rückt Nucky daraufhin verdammt nahe auf die Pelle. Ein Sündenbock muss her, der mit Margaret Schroeders Mann, einem Schläger und Säufer, recht schnell gefunden ist. Er lässt ihn von seinem Bruder Elias ‚Eli‘ Thompson, zugleich Sheriff der Stadt, ermorden. So leicht lässt sich van Alden aber nicht abschütteln. Auch dass Nucky später eine Liaison zu Margaret unterhält, macht die Sache nicht einfacher…
Kleines Fazit: Wie man sieht, ist schon der Hauptplot ziemlich komplex. Neben diesen Handlungssträngen mischen sich noch Nuckys geschäftliche Beziehungen zu Gangs um Charles ‚Lucky‘ Luciano und Al Capone oder ebenso Politische zu diversen Senatoren. Und Privates fließt in die Geschichte. Kurzum: Wer sich auf Boardwalk Empire einlässt, muss Bock drauf haben. Sonst klappt das nicht. Ein zartes Gemüt auch nicht unbedingt hilfreich: Da ist Einiges an Gewalt zu sehen und ordentlich gef***t wird auch   . Wiederholt wird die erste Season von Boardwalk Empire ab 27. September 2011, mittwochs 20:15 Uhr bei TNT Serie™.
  . Wiederholt wird die erste Season von Boardwalk Empire ab 27. September 2011, mittwochs 20:15 Uhr bei TNT Serie™.

 ”. Die Ergebnisse des „Breitband“-Funktests plane ich mit Ende der Testphase auf
  ”. Die Ergebnisse des „Breitband“-Funktests plane ich mit Ende der Testphase auf 


 Schnell schaute ich mich nach einer Alternative um. Da ich privat Wertpapier-Fan bin, entschied ich mich 2007 zum Start für die DWS RiesterRente Premium. "Mit einem Fondssparplan kann ich ja nichts falsch machen", dachte ich mir. Ich wäre nicht im Traum draufgekommen, dass ich mir mit einem “normalen” Fondssparplan, die von den Versicherungen bekannte Zillmerung auf den Abschluss mit 5,5% nach Hause hole. Okay, ich habe das Kleingedruckte mal wieder nur überflogen. Ein jährliches Depotentgelt gibt's natürlich on top. Und damit die Manager ordentlich für ihre Arbeit bezahlt werden, muss man noch ambitionierte bis zu 1,5% für die Fonds-Verwaltung abdrücken. Damit ich bei Sonderzahlungen und Zulage nicht auch zur Kasse gebeten werde, bin ich direkt nach Abschluss zu AVL, einen freien Fondsvermittler, gewechselt. Dies alles entspricht aktuell durchschnittlich 8-10% meiner Beiträge. Dass ich diese Kosten individuell drücken kann, ist nur AVL zu verdanken! Abschlusskosten sind zum Glück bald gegessen. Reicht das nicht, wird mal eben nach dem “finanzmathematisches CPPI-Modell” zwischen Aktien und Renten hin-und-her geschichtet. Das führt dann dazu, dass am Ende der Umschichtungs-Spielchen weniger Aktienanteile als vorher im Riester-Depot liegen! Ich gebe dabei zu bedenken, dass meine Rente erst in weit über 30 Jahren winkt – wenn ich Glück² habe :lol:. Schichtet man das über diesen Zeitraum jährlich "nur" einmal weiter so ungünstig um, ist das de facto DER Renditekiller. Chance und Risiko stehen dann in keinem Verhältnis mehr. Dann hätte ich gleich einen konservativen Banksparplan mit garantiert 2-2,5% Zinsen p.a. nehmen können. Dann hätte ich wegen der Inflation von aktuell 2% zwar eine "0"-Rendite, aber immer noch besser als ein fettes Minus. Fazit: Ich behalte meine DWS RiesterRente Premium, müsste ich mich heute wieder entscheiden, würde ich sie wahrscheinlich nicht mehr abschließen. An erster Stelle verdienen wohl die Versicherer, Fondsgesellschaften und Banken an dem Riester-Zeugs. Fakt! Und da kann
Schnell schaute ich mich nach einer Alternative um. Da ich privat Wertpapier-Fan bin, entschied ich mich 2007 zum Start für die DWS RiesterRente Premium. "Mit einem Fondssparplan kann ich ja nichts falsch machen", dachte ich mir. Ich wäre nicht im Traum draufgekommen, dass ich mir mit einem “normalen” Fondssparplan, die von den Versicherungen bekannte Zillmerung auf den Abschluss mit 5,5% nach Hause hole. Okay, ich habe das Kleingedruckte mal wieder nur überflogen. Ein jährliches Depotentgelt gibt's natürlich on top. Und damit die Manager ordentlich für ihre Arbeit bezahlt werden, muss man noch ambitionierte bis zu 1,5% für die Fonds-Verwaltung abdrücken. Damit ich bei Sonderzahlungen und Zulage nicht auch zur Kasse gebeten werde, bin ich direkt nach Abschluss zu AVL, einen freien Fondsvermittler, gewechselt. Dies alles entspricht aktuell durchschnittlich 8-10% meiner Beiträge. Dass ich diese Kosten individuell drücken kann, ist nur AVL zu verdanken! Abschlusskosten sind zum Glück bald gegessen. Reicht das nicht, wird mal eben nach dem “finanzmathematisches CPPI-Modell” zwischen Aktien und Renten hin-und-her geschichtet. Das führt dann dazu, dass am Ende der Umschichtungs-Spielchen weniger Aktienanteile als vorher im Riester-Depot liegen! Ich gebe dabei zu bedenken, dass meine Rente erst in weit über 30 Jahren winkt – wenn ich Glück² habe :lol:. Schichtet man das über diesen Zeitraum jährlich "nur" einmal weiter so ungünstig um, ist das de facto DER Renditekiller. Chance und Risiko stehen dann in keinem Verhältnis mehr. Dann hätte ich gleich einen konservativen Banksparplan mit garantiert 2-2,5% Zinsen p.a. nehmen können. Dann hätte ich wegen der Inflation von aktuell 2% zwar eine "0"-Rendite, aber immer noch besser als ein fettes Minus. Fazit: Ich behalte meine DWS RiesterRente Premium, müsste ich mich heute wieder entscheiden, würde ich sie wahrscheinlich nicht mehr abschließen. An erster Stelle verdienen wohl die Versicherer, Fondsgesellschaften und Banken an dem Riester-Zeugs. Fakt! Und da kann 